Tenebrae


Dario Argent begann seine Karriere als Drehbuchautor. Gemeinsam mit Leone und Bertolucci schrieb er die Story zu „Spiel mir das Lied vom Tod“. Inzwischen ist der Italiener zum Meister besonders gruseliger und blutiger Horrorfilme geworden („Suspiria“, „Horror Infernal“), die freilich für Kenner und Liebhaber des Genres auch immer vollgepackt mit ironischen Schlenkern und Verweisen auf Klassiker von Hitchcock oder Brian de Palma sind. Doch keine Angst: Bei Argento kann man sich auch ohne spezielle Filmgeschichtskenntnisse ekeln.

In „Tenebrae“ erzählt er diesmal von einem Schriftsteller, der sich in seinen Krimis vorzugsweise mit den Morden von Irren und Psychopathen beschäftigt. Als dann ein Mörder damit beginnt, die literarischen Phantasien in die Tat umzusetzen, ist der Autor gar nicht glücklich. Gemeinsam mit seiner Sekretärin verfolgt er Leiche für Leiche die Spur, bis plötzlich…

P. S. Einige der grausamsten Szenen hat der deutsche Verleih fürsorglich beschnitten. Ob die wahren Fans ihm das danken werden?