Die Achtziger waren das Jahrzehnt von The Velvet Underground. Zwar existierten die schon lange nicht mehr, aber ihr Einfluss auf jede zweite Underground-Band war unüberhörbar. The Jesus & Mary Chain, 1984 in Glasgow gegründet, waren der Prototyp dieser Velvet-Epigonen. Die Brüder Jim und William Reid (g, voc), Douglas Hart (bg) und Drummer Bobby Gillespie (später Gründer von Primal Scream) verheirateten Gitarrenrock (inklusive Feedbackwände von Phil Spector’schen Ausmaßen) mit lieblichen Melodien – ein neues Genre war geboren: Noise-Pop. Die Rechnung Velvet Underground + Beach Boys = Jesus & Mary Chain ging nicht nur auf, ihr Ergebnis inspirierte Scharen von Bands, die in der Folge aus den unterschiedlichsten Szenen erwuchsen.
Produzenten: The Jesus & Mary Chain Beste Tracks: „Just Like Honey“, „Taste Of Cindy“. „Some Candy Talking“
Ist ja hochinteressant …Die Single „Some Candy Talking“ wurde von BBC Radio 1 wegen offensichtlicher Drogenreferenzen auf die schwarze Liste gesetzt.
