Thees Uhlmann


Ausgiebig lässt es sich mit Thees Uhlmann über das Bahnfahren plaudern. Er kennt sich aus mit den landschaftlich reizvollsten Bahnstrecken Deutschlands, bei denen man sich wahlweise den Osten anschauen und über den Osten nachdenken oder Bayern anschauen und über Bayern nachdenken kann, und weist auch gerne impertinente Mitreisende zurecht. Doch genug mit der behaglichen Erzählstunde:

Schließlich ist Krieg – und mit #2 ein neues Album erschienen.

Auf deinem neuen Solo-Album lässt du Bomben auf die Stadt prasseln, Panzer fahren auf, es brennt lichterloh -und du nennst das Ganze schlicht #2. Warum kein dramatischerer Titel?

Ich wollte nicht auf ein bestimmtes Lied den Fokus legen, indem ich es im Titel zitiere. Ich freue mich über Textzeilen wie: „Die Bomben meiner Stadt machen boom, boom, boom.“

Aber wenn du so dein Album nennst, geht es gleich wieder los: „Oh, ist Uhlmann wieder traurig verli-hiebt?“ Oder: „Was ist denn mit Uhlmann los, was fährt er denn jetzt für einen Kriegsfilm?“

Letzteres ist keine ganz abwegige Frage: In „Im Sommer nach dem Krieg“ zum Beispiel rollen Panzer durch Niedersachsen, und ein Grenzsoldat schießt auf einen alten Mann – kein ganz typisches Thees-Uhlmann-Thema.

Das ist ein bisschen komisch, das zu erzählen, ich bin jetzt nicht morbide oder plötzlich ein politischer Liedermacher geworden – aber meine Inspiration war da tatsächlich der ehemalige Eurogruppenchef und Luxemburger Premierminister Jean-Claude Juncker. Während der Wirtschaftskrise in der EU hat er für mich etwas ganz Wichtiges gesagt: dass es falsch wäre, zu denken, in Europa könnte es keinen Krieg mehr geben. Und man nie vergessen darf, dass der nächste Krieg immer nur zwei Straßenecken entfernt ist: „Die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur.“

Und das hat dich direkt zu diesem Lied inspiriert?

Wahrscheinlich hat es da bei mir Klick gemacht, weil ich eben auch Vater bin. Ich habe natürlich den Jugoslawienkrieg bewusst mitbekommen, der erschreckend nahe war. Ich hätte mich auch ins Auto setzen können -acht Stunden mit ein bisschen Mut zum Tempo -, und wäre dort gewesen, wo die Leute sich umbringen. Das Lied ist eigentlich gar nicht politisch gemeint, aber natürlich ist das auch Quatsch, über Krieg zu singen und das nicht politisch zu meinen. Mir geht es aber eher darum: Was würde das für einen persönlich bedeuten – wenn du in Soltau in der Ferne ein Haus brennen siehst, und du weißt: da hat nicht ein Kind gekokelt, da ist eine Granate eingeschlagen. Das qualmende Haus habe ich aus diesem Video von Fucked Up geklaut.

Dem Video zu „Queen Of Hearts“?

Ja, genau. Ich bin ja auch ein Verfechter davon, dass Rock’n’Roll eine ganzheitliche Kultur ist, deren Ideen sich immer weiter fortpflanzen. Wenn sich in diesem Video die Kinder in der Schule anschreien, und die Lehrerin schaut bedeutungsschwer auf das Haus – das ist für mich mehr Kunst als Installationen, wo Leute sich mit Farbe angemalt gegen Wände schmeißen.

Als ich das erste Mal die Tracklist zu #2 las – eben „Im Sommer nach dem Krieg“,“Die Bomben meiner Stadt“,“Es brennt“,“Zerschmettert in Stücke“ – dachte ich: Bestimmt alles Metaphern für irgendwelche Gefühlsgeschichten. Love Is A Battlefield und so.

Nee, damit ist schon das echte battlefield gemeint. Was ich an meiner Uhlmann-Solosache ja sehr genieße: dass sie keine zweite Ebene hat. Den Text zu dem Song „Zugvögel“ kann zum Beispiel auch ein Vierjähriger verstehen. Das wäre bei Tomte so nicht möglich gewesen.

Deine Direktheit kann irritieren, vor allem, wenn es um Panzer und Soldaten geht. Hast du dir beim Schreiben überlegt: „Kann ich das wirklich bringen? Oder wird es nicht garantiert falsch verstanden?“

Natürlich habe ich darüber nachgedacht. Es kommt mir aber so vor, als würden die meisten über politische Utopien nur noch im weichgezeichneten David-Hamilton-Stil singen, oder nur noch über Liebe – also wirklich einfach NUR noch über Liebe. Vielleicht sollte man sich da einfach auch mal zusammenreißen und so tun, als wäre man verliebt, und einfach ein paar brachiale Balladen schreiben. Das ist aber nicht mein Weg. Das ist auch nicht der Weg von Bruce Springsteen und Jay-Z. Oder von jeder Punkband. Das ist natürlich auch ein bisschen dieses künstlerische Pseudo-Heldenepos: „Keiner singt über Krieg? Dann singen wir jetzt über Krieg!“ Ich bin nun mal nicht verliebt zurzeit, und dann fängt man eben an zu denken.

Du hast das Album, zusammen mit Tobias Kuhn, vor allem in Berlin geschrieben, aber auch in Los Angeles. Warum ausgerechnet dort?

Tobias hat zu dieser Zeit gerade eine andere Band in L. A. produziert. Mitten in diesem schlimmen Winter bin ich bei minus 10 Grad ins Flugzeug eingestiegen und bei plus 20 Grad wieder raus. Ich hatte da zum ersten Mal hinten am Rücken so eine raue Stelle, und hatte meine Mutter schon gefragt: „Mama, ist das Gürtelrose?“ Die meinte dann: „Du Honk, wenn DU Gürtelrose hättest, würdest du richtig jammern.“ Innerhalb von ein paar Tagen in L. A. ist die Stelle verschwunden. Allerdings habe ich kein einziges Mal das Meer gesehen, wir haben einfach zusammen Songs geschrieben. Ich liebe ja vor allem den Jetlag.

Klar, wer nicht!

Ankommen, abends um acht einschlafen, und um vier Uhr morgens wach sein finde ich megagut. Ich saß da dann so und sagte zu mir: „Thees Uhlmann?

– Ja, Thees Uhlmann?

– Du sitzt gerade um vier Uhr nachts in L. A. und schreibst Texte für dein nächstes Album. Ist das nicht verrückt und cool, Thees Uhlmann? – Thees Uhlmann, das ist echt verrückt und cool!“

Wenn du das dem Thees von 2003 vorhergesagt hätttest, hätte er das geglaubt?

Klar, das ist ja integraler Bestandteil meines Schaffens. Ich habe mir immer schon relativ viel geglaubt, aber es gab nie das ultimative Goal. Ich habe zwar irgendwann mal behauptet, dass ich in 15 Jahren in großen Stadien spielen werde. Aber nur, damit es sich cool anhört, oder einfach aus Angst und Flucht nach vorne.

Wie wichtig sind dir solche symbolischen Stationen wie „Ein Album in L. A. schreiben?“

Sehr L. A.-mäßig war das dort gar nicht. Wenn Tobias zufällig in Bukarest gewesen wäre, wäre ich eben dorthin gefahren. Die Stadt war nicht so wichtig, eher so Sachen, dass wir in einem Studio aufgenommen haben, in dem auch Elliott Smith gearbeitet hat. Das hat mir als Riesenfan viel bedeutet, zu wissen, dass man gerade Gitarre über einen Verstärker spielt, mit dem auch er gearbeitet hat. Die Menschen im Studio fanden uns natürlich skurril. Wir haben ihnen gesagt, na ja, in Deutschland sind wir so ein bisschen groß. Wie groß, wollte der Studiomensch wissen, wir haben ein bisschen herumdruckst, dann habe ich gesagt: „Ich bin der Bruce Springsteen Nord-Niedersachsens.“ Dann haben alle gelacht, und die Sache war klar.

Dabei ist Bruce Springsteen ja für dich eigentlich nicht zum Lachen, oder? Deine Verehrung ist doch sehr ernst gemeint.

Nee, das ist nicht zum Lachen. Am Sonntag war ich beim Springsteen-Konzert in Leipzig, fantastisch! Ganz menschlich. Und diese bejahende Kultur: „Hey Leute, ich weiß, es ist alles scheiße, es ist schwierig, aber lasst uns hier jetzt einfach drei Stunden was zusammen machen. Vielleicht auch dreieinhalb, wenn ich gut drauf bin.“ In diesem Spirit bin ich dann halt der Springsteen aus Niedersachsen.

Das ist nicht der einzige Beiname, den dir Journalisten verpassten. „Menschenfischer“ gab es da auch noch oder „grölende Birke“.

Ich verliere da langsam den Überblick, ich mache das schon so lange. Umso mehr freue ich mich, dass ich mit meinem Soloding noch einmal auf Restart gedrückt habe. Über meine neue Souveränität und Unverkrampftheit. All die Kämpfe, die ich noch vor ein paar Jahren ausfechten musste, mit anderen Bands oder irgendwelchen Autoren! Und schlecht über andere Bands reden – ich wünsche inzwischen allen, die den Traum haben, von Musik zu leben, dass sie auch damit durchkommen. Weil es so heftig geworden ist. Da lese ich „Der neue Hype aus England“, dann stehen beim Konzert 25 People rum.

Gar kein Zynismus mehr?

Zynisch bin ich nur privat. Aber das ist ja eigentlich jeder, hält man ja anders auch gar nicht aus. Auf einer Bühne wird Zynismus schnell oberlehrerhaft. Das regt mich bei Rockmusik auf, weil mir das so viel bedeutet. Rock’n’Roll muss demokratisch sein.

Bei dir scheinen zumindest alle Themen gleichberechtigt zu sein. Du singst über drohenden Krieg und zerbröckelte Liebe, und du postest bei Facebook schon mal ein Foto, wenn dir ein Bahnhofsautomat zwei statt einem Päckchen Nüsse ausspuckt.

Da habe ich ein einziges Mal gegen den Kapitalismus gewonnen. I fought the law and I won! Aber klar, auch die kleinste Sache der Welt kann sich zur allerbedeutendsten aufschwingen.

Im Lied „Weiße Knöchel“ singst du gar über einen prekär lebenden SPD-Wahlkampfhelfer aus dem Ruhrgebiet. Das ist echte Kitchensink-Romantik.

Ich war mit drei St.-Pauli-Kumpels bei „Punk im Pott“ in Oberhausen, weil Slime spielten. Als wir in Oberhausen ankamen, fehlten die ganzen Kneipen, Restaurants, Geschäfte, die wir von vor zwei Jahren kannten, dichtgemacht, ganze Straßenzüge. Stattdessen nur noch ein paar Casinos und Wettbüros. Als hätte das der Kapitalismus mit einer Ohrfeige einfach weggehauen. Ich bin Ruhrgebietsfan, und dann fiel mit dieser Text ein. Das soll jetzt aber nicht heißen: Steh auf, rotes Ruhrgebiet! Das wäre mir auch wieder zu oberlehrerhaft, weißt du, was ich meine?

Aber warum gerade ein Wahlhelfer?

Wenn du dich für eine Partei engagierst, was machst du dann als Erstes, was ist die unterste Linie? Stellst dich in die Fußgängerzone und bist der letzte Depp. Mit dir sprechen nur die Leute aus dem „Spiegel online“-Forum, die Paranoiker, die „ganz genau wissen, wie das alles läuft“! Die anderen gehen vorbei und lachen dich aus. Aber auf eine bestimmte Art und Weise sind diese Leute auch die Kernzelle einer demokratischen Gesellschaft. Es ist auf jeden Fall zu respektieren, was sie tun. Also, wenn es an mir etwas Bruce-Springsteeniges gibt, dann ist das diese Denke: aus dem Kleinen ins Große. Gefühlt gibt es ja von Springsteen 20 Songs über Tankstellenwärter, die unsterblich in ein Mädchen seit der Highschool verliebt sind und ihr jeden Tag einen Brief schreiben und der immer ungeöffnet wieder zurück kommt. Es bringt mir Freude, zu dedicaten. Über Menschen nachdenken, die gesellschaftlich schwierige Positionen haben. Dicke, Frauen, die an der Kasse arbeiten, Nutten, SPD-Wahlkampfh elfer. Die meisten hören natürlich Radio, Charts, Musik nebenbei. Aber wenn nicht: „He, hier ist ein Song für dich!“

Es gibt ein Lied über Wien auf deinem Album, dessen Text so ein bisschen „Streets Of Philadelphia“-mäßig vor sich hin schlendert. Und dann kommt der Refrain: „Zerschmettert in Stücke, im Frieden der Nacht“.

Ich bin ein riesiger Wienfan. Österreich ist eigentlich wie Deutschland, mit einem Unterschied: Wenn du in Österreich mit dem Konzert fertig bist, liegt immer einer irgendwo auf dem Boden und schläft. Als ich zum ersten Mal an diesem Flakturm mit dem aufgemalten Anti-Kriegs-Spruch vorbeigefahren bin, habe ich zuerst das Englische gelesen: „Smashed to Pieces in the Still of the Night“ und ich habe nur gedacht: „Alter, das ist besser als der Grand Canyon.“ Und so was verlässt meinen Kopf nicht mehr, dann gärt das da. Zusammen mit all den anderen Sätzen. Die Liedzeile „Wir haben einen guten Ruf zu verlieren in schlechten Kreisen“ stammt zum Beispiel von einem HSV-Stadionverbotler, mit dem ich mich mal unterhalten habe. Sieht aus wie ein Knuddelbär, aber hat wahrscheinlich vielleicht schon 300 Ohrfeigen in seinem Leben verteilt. Aber dann hat er hat ganz still und fast schon romantisch realistisch gesagt: „Das Einzige, was ich meinen Kindern vermachen werden kann, ist ein guter Ruf in schlechten Kreisen!“

Also dem Leben abgelauscht. Könnte direkt eine neue Authentizitätsdebatte lostreten.

Ich bete wirklich, dass diese komische Diskussion um echte Texte nicht mehr kommt. Was waren noch mal die Vorwürfe? Eine riesige Müdigkeit überfällt mich gerade. Vor allen Dingen wurde diese Diskussion uns immer nur aufgezwungen, und ich kenne die wirklich seit 1992. Ich hab mich damals immer gefragt, was das soll. „Ich habe keine Geld, ich möchte mit Kumpels durch die Straßen laufen und Bier trinken und ich bin so unfassbar verliebt“ – warum zur Hölle soll ich darüber nicht singen? Bruce, Herbert Grönemeyer, Mike Skinner, Conor Oberst, Kanye West, Wolfgang Niedecken und ich. Ist das eine Aufzählung? Oh Mann. Ich rede mich schon wieder um Kopf und Kragen. Bap ist übrigens das Größte, richtig, große, gute deutsche Lyrik! Es ärgert mich fast, dass ich nicht schon genauso lange Bap verteidige wie die Toten Hosen.

Gerade bist du als Vorband mit den Toten Hosen unterwegs, diese Konstellation fanden manche deiner Fans nicht ganz glücklich.

Ich finde, man darf sich bis 25 gerne selbst in Abgrenzung zu anderen positionieren. Da darf man alles scheiße finden: Edeka, ins Musical gehen und die Toten Hosen. Wenn es der Persönlichkeitsfindung dient: alles top. Wenn du dich mit 35 immer noch darüber definierst, was du alles doof findest und uncool und spießig und nicht über dich selber, dann nimmt das, finde ich, langsam echt tragische Züge an.

Vor acht Jahren hast du für den Musikexpress über die Toten Hosen im Wiener Burgtheater geschrieben: „Nie waren sich Conor Oberst und Campino so nah“, da kann man schon noch einmal nachfragen.

Acht Jahre ist das schon her? Um Gottes willen. Zu wissen, dass zehntausend Leute, die das lesen und Riesen-Bright-Eyes-Fans sind, zu Hause mit dem Kopf schütteln und sich aufregen – megagut. Und wenn das fünf Hosen-Fans lesen und sich das dann mal anhören, umso besser. Es geht immer auch ein wenig darum, gerade als Autor oder Autorin, das Hirn zum Brutzeln zu bringen. Zum Nachdenken. Jemanden zu zwingen, nicht immer dasselbe zu denken. Und davon ganz abgesehen: Die Toten Hosen schreiben einfach spitzenmäßige Songs. Niemand findet mit 22 Jahren Abba gut. Die haben aber auf jeden Fall genauso gute Songs geschrieben wie Led Zeppelin und die Ramones. Man kann nicht das eine gut finden und das andere scheiße. Wenn man die Gitarren durch andere Instrumente austauscht, dann sind die Ramones genauso wie Abba.

Dann hattest du Spaß bei der Hosen-Tour.

Spaß? Bei dem Konzert in Heilbronn habe ich bestimmt zwei Jahre meines Lebens verloren. Ich war so aufgeregt. Das ist ja schon das chronologische Ende einer Ellipse eines Musikliebenden. Meine erstes Konzert waren die Toten Hosen. Jetzt spiele ich mit denen als Vorband in Stadien? Da darf ein kleiner Typ vom Dorf schon mal etwas nervös werden.

Würdest du heute auf dem Dorf anders aufwachsen?

Für mich war es auf jeden Fall gut, dass es früher kein Internet gab. Das hat mich zu dieser Akribie gezwungen, Sachen rauszubekommen über die Punkszene, aufmerksam zu sein, wo ist jetzt ein Plattenladen? Ich glaube auch, dass mich das charakterlich geprägt hat. Ich wüsste nicht, wie es heute wäre, wenn ich mich mit 14 Jahren für Sixties-Garagerock in jeglicher 7-Inch-Form interessieren könnte, weil es das alles bei YouTube gibt. Auf der anderen Seite hätte ich mich dann vielleicht auch nicht so alleine gefühlt und wäre jetzt ein besserer Mensch.

Also keine Verklärung der alten Dorfherrlichkeit?

Doch, klar. Verklärung ist unsere einzige Möglichkeit.

Albumkritik S. 104

THEES UHLMANN

Als Thees Uhlmanns kleine Punkband Tomte Ende der 90er-Jahre langsam bekannt wird, ist das für viele ein Versprechen. So frisch, aber gleichzeitig so ungelenk klang Deutschpop lange nicht mehr. Aus den Indie-Schluffies mit Trainingsjacken-Schlagseite wurde rasch eine richtige Rockband, die fünf Studioalben veröffentlichte, das vierte, HEUREKA, schaffte es bis auf Platz vier der deutschen Charts. Tomte pausieren nach zahlreichen Besetzungswechseln, seit zwei Jahren ist der 39-Jährige solo unterwegs. Für das nun erscheinende zweite Album arbeitete er mit dem Produzenten und Songwriter Tobias Kuhn in Los Angeles zusammen. Uhlmann betreibt gemeinsam mit Marcus Wiebusch und Reimer Bustorff das Label Grand Hotel van Cleef.