Thom Yorke kündigt neues Soloalbum „ANIMA” an – inklusive Netflix-Kurzfilm von Paul Thomas Anderson
Oha: Yorkes dritte Soloplatte erscheint schon nächste Woche. Die physischen Versionen folgen im Juli.
Nach Andeutung durch einige mysteriöse Teaser und U-Bahn-Plakate hat Thom Yorke nun offiziell sein neues Soloalbum angekündigt. Es wird ANIMA heißen, neun Songs umfassen und digital bereits am 27. Juni 2019 erscheinen. Die CD- und Vinyl-Versionen folgen am 19. Juli. Produziert wurde das Album von Nigel Godrich.
Bei neuer Musik allein bleibt es aber nicht: Regisseur Paul Thomas Anderson („Magnolia“, „Boogie Nights“, „There Will Be Blood“) hat zu Yorkes neuem Album ANIMA einen gleichnamigen 14-minütigen Kurzfilm gedreht, der vom 27. Juni an ab 21 Uhr auf Netflix im Stream verfügbar sein soll. Darin sollen drei neue Songs von Yorke zu hören sein.
Auf der schwarzen Doppel-Vinyl-Version soll der exklusive Bonustrack „Ladies & Gentleman, Thank You for Coming” enthalten sein. Zudem ist eine Deluxe-Ausgabe auf „orangefarbenem 180g-Doppel-Vinyl inklusive eines 40-seitigen Artbooks mit Lyrics und Bleistiftzeichnungen von Stanley Donwood und Tarik Barri“ geplant.
Hier entlang zu Yorkes neuer Homepage zum Album.
Thom Yorkes neues Album „ANIMA“ – die Tracklist:
- Traffic
- Last I heard (…He Was Circling The Drain)
- Twist
- Dawn Chorus
- I Am A Very Rude Person
- Not The News
- The Axe
- Impossible Knots
- Runwayaway
Thom Yorkes neues Album „ANIMA“ – das Artwork:
Im Juli kommt Thom Yorke auf Deutschland-Tournee – die Termine lauten:
- 02.07.19 Köln, Palladium
- 03.07.19 Frankfurt, Jahrhunderthalle
Paul Thomas Andersons Kurzfilm „ANIMA“ – der Teaser:
Radiohead-Sänger Thom Yorke hat bisher zwei Soloalben herausgebracht: Sein Debüt ERASER erschien 2006, 2014 legte er mit TOMORROW’S MODERN BOXES nach. Für das Remake des Horrorfilms SUSPIRIA nahm er 2018 den Soundtrack auf. Radiohead aktuelles Album A MOON SHAPED POOL kam im Mai 2016 heraus.
Paul Thomas Anderson gilt seit Jahren als Vertrauter Radioheads: Gitarrist Jonny Greenwood hat für den Regisseur bereits mehrere Soundtracks komponiert, zuletzt für „Der seidene Faden“. Anderson drehte zudem eine Reihe von Akustikvideos für die britische Band.