T’Pau – Ren Regers & Corel Decker
T’Pau-Gitarrist Ron Rogers hörte, Sängerin und Lebensgefährtin Carol Decker assistierte. Beide fanden sie in der Auswahl dieses Monats mehr Haare als Suppe: Dream Academy: „Oh, da fällt mir ein, daß ich meinen Mantel noch aus der Reinigung holen muß. Der Gesang ist brillant, alles andere langweilig. Nicht annähernd so gut wie ihre LP LI-FE IN A NORTHERN TOWN.“ (2)
The Nits: „Erfrischend schräg, sehr interessant, besonders der Gitarrensound hat uns gefallen. Wieso haben wir noch nie was von ihnen gehört? Brillant, die Platte müssen wir sofort haben.“ (5)
Stevie Wonder: „Sehr enttäuschend. Seine Songs sind nicht so stark wie sonst. Guter Beat, aber — von der Stimme mal abgesehen — kann das jeder.“ (2)
Sinead O’Connor: „Klingt wie Johnny Logan mit Chris De Burgh als Back-up-Sänger. Irgendwie imponierend, wir wissen bloß nicht warum.“ (2)
Gaye Bikers: „Klingt, als wäre es noch nicht fertig produziert. 70er Jahre-Scheiß á la Plastic Bertrand. Klingt wie ein ganzer Kindergarten, der mit Löffeln auf Blechdosen einschlägt!“ (1)
Sisters Of Mercy: „Der Song ,This Corrosion‘ ist gelungen, aber ihre Musik ist uns unterm Strich zu depressiv.“ (2)
Tetes Noires: „Schrecklich! Das schlimmste bis jetzt, aber wir mußten sehr lachen.“ (1)
Earth, Wind & Fire: „Sehr schwarz und sehr eintönig. Nur ,System Of Survival‘ sticht heraus.“ (1)
Maxi Priest: „Alles eine Soße, mit einer sinnlosen Version von ‚Wild World‘ als Bindemittel!“ (2)
Millions Like Us: „Langweilige Musik fürs amerikanische Radio.“ (2)
Paul Roberts: „Man sollte ihn nach Japan schicken! Dort gibt’s noch mehr Langweiler wie ihn.“ (1)
Trisomie 21: „Absoluter Müll! Könnte der Soundtrack zu einem futuristischen Gladiatorenfilm sein.“ (1)
6: Phänomenal;
5 : sehr gut;
4 : gut;
3: nicht übel;
2 : lau;
1 : mies.
Der Durchschnitt ergibt sich wie folgt: Die Punkte werden addiert und durch die Anzahl der Kritiker geteilt. Bei gleicher Punktzahl entscheiden die höchsten Einzelwertungen über die Platzierung.