Überfall: Justin Bieber, Bon Jovi und ihre Gastgeber wurden in Johannesburg ausgeraubt


Spektakulärer Zwischenfall: Das FNB-Stadion in Johannesburg wurde während oder nach einer Justin-Bieber-Show ausgeraubt.

Die Geschichte klingt wie aus dem Drehbuch von „Oceans Eleven“: Superstar Justin Bieber, Rockband Bon Jovi und ein lokaler Konzertveranstalter wurden ausgeraubt. Geklaut aber wurden nicht etwa Bühnenoutfits, Instrumente oder Autogrammkarten, sondern Bargeld.

Laut TMZ soll es sich bei der Beute um rund 330.000 Dollar handeln. Spektakulärer als die Summe aber ist die Art des Überfalls: Die Räuber sollen sich einen Weg in die Hinterzimmer des FNB-Stadions gebuddelt und von dort aus in den Sicherheitsraum abgeseilt haben. Dort befanden sich die Bar-Einnahmen des Wochenendes.

Bon Jovi traten im Endspiel-Stadion der Fußball-WM 2010 am Samstag vor rund 70.000 Leuten, Justin Bieber am Sonntagabend vor rund 90.000 Leuten auf; der Raub wurde erst am Montag bemerkt. Die Täter wurden noch nicht gefasst; Stadion-Verantwortliche aber glauben, es handele sich bei dem Fall um einen inside job, also um einen Täter oder Tathelfer aus den eigenen Reihen. Einer kommt dafür schon mal nicht in Frage: Laut Gossip-Seite TMZ twitterte Bieber „It wasn’t me“ – „Ich war es nicht“ -, der angebliche Tweet aber wurde, falls es ihn jemals gab, gelöscht. Dann hätte Bieber offenbar doch einmal gute Berater gehabt.

Disclaimer: Nein, wir machen uns nicht mehr über Justin Bieber lustig. Die Meldung wäre bei jedem beliebigen anderen Musiker nicht weniger spektakulär.