„Wonach sehnst du dich?“: Diese Frage stellen sich Moby und José James in „ache for“
Mit „ache for“ hat Moby (feat. José James) sein neues Werk samt Musikvideo geteilt. Mehr über den Sinn von Sehnen, Träumen und Veränderung gibt es hier.
Moby und José James thematisieren in ihrer neuen Veröffentlichung „ache for“ samt Musikvideo Fragen, die unser aller Leben betreffen. Jazzkünstler José James und Techno-Gott Moby liefern ein Werk, das Grenzen verschwimmen lässt und dabei alles andere als Algorithmus-basiert klingt. Sie suchen nach Antworten, die besonders in der besinnlichen Zeit des Jahres näher rücken. Produziert wurde der am Mittwoch (14. Dezember) erschienene Track von Moby über sein Label „alwayscenteredatnight“.
Das Stück: Eine Ode an das Sehnen
„Wir kamen auf eine unbeantwortete Frage, die sich sehr tiefgründig anfühlte: ‚Wonach sehnst du dich?‘“, so James über den Gedanken hinter „ache for“. In den kurzen, aber zielgerichteten Lyrics heißt es: „Schatten verweilen bis zum Morgengrauen / Halb erinnerte Träume / Federleicht, ein Herz aus Stein / Vielleicht habe ich nicht all die Dinge getan, die du geliebt hast / und vielleicht gab es Dinge, die wir hätten sagen können / Vielleicht habe ich nie all die Dinge gewusst, die du hättest tun können / Vielleicht habe ich es nie gewusst / oder vielleicht habe ich nie gefragt / Wonach sehnst du dich? / Für was atmest du? / Wovon träumst du? / Und wonach sehnst du dich? / Wonach strebst du? / Und wovon träumst du?“
Das Stück: „Eine kraftvolle Meditation über Verlust, Veränderung und Entwicklung“
Die Musiker lassen sich im Pressetext wie folgt zur Bedeutung von „ache for“ zitieren: „Während die Welt immer beängstigender und chaotischer wird, merke ich, wie sehr ich die Zuflucht durch Stimmen, wie der von José, schätze“, erklärt Moby. James fügte an: „Mit einer Legende wie Moby zu arbeiten, ist eine große Ehre. Er schickte mir den Track, kurz nachdem meine Schwester über Weihnachten verstorben war, ein Moment, der mich mit Fragen erfüllte. Talia Billig und ich schrieben den Text und die Musik in Amsterdam. (…) Moby verwandelte unsere Botschaft in eine kraftvolle Meditation über Verlust, Veränderung und Entwicklung.“
Das Musikvideo zum Track:
Erst im November ist Mobys vorherige Produktion „fall back“ feat. Akemi Fox heraus gekommen. Diese gibt es hier zu hören: