„Blinded By The Light“ im Kino: Das bessere „Yesterday“
Der bessere „Yesterday“: Tramps wie wir sind geboren für Filme wie diesen.
Weiß das heute noch jemand, dass man „Blinded By The Light“ einst vor allem als Hit der Manfred Mann’s Earth Band kannte und weniger als ersten Song auf dem ersten Album von Bruce Springsteen, GREETINGS FROM ASBURY PARK, N.J.? Auch egal.
Die Geschichte, die „Kick It Like Beckham“-Macherin Gurinder Chadha in bester „Full Monty“/„Billy Elliot“- Britcomedy-Feelgood-Manier erzählt, ist skurril genug: Einem pakistanischen Jungen wird in den späten 80ern von Springsteen der Weg gewiesen, und er ruht nicht, bis er seinem Vorbild in New Jersey die Hand geschüttelt hat. Ein Sozialmärchen aus dem Großbritannien der Thatcher-Ära, das angeblich auch noch wahr ist. Recht so.
„Blinded By The Light“ von Gurinder Chadha, Großbritannien 2018, mit Viveik Kalra, Aaron Phagura, Dean-Charles Chapman Start: 22. August