Yeah Yeah Yeahs: Seht hier ihre „Phenomena“-Quarantäne-Performance
Während sich Sängerin Karen O für ihren Auftritt erneut in ihrem Schrank verschanzte, wird Gitarrist Nick Zinner über den Laptop der Musikerin zugeschaltet.
Nachdem Karen O, Frontfrau der Yeah Yeah Yeahs, uns bereits im April mit einer Performance aus ihrem Schrank heraus erfreute, hat sie sich nun Bandkollegen Nick Zinner an die Seite geholt, um ihren Song „Phenomena“ zum Besten zu geben.
Während sich Karen O für ihren Auftritt erneut in ihrem Schrank verschanzte, wird Gitarrist Zinner über den Laptop der Musikerin zugeschaltet. Umgeben von Stroboskopbeleuchtung und sogar einer Nebelmaschine performen die beiden den 2006 erschienenen Track „Phenomena“, der auf ihrem Album SHOW YOUR BONES zu finden ist.
Den kompletten Auftritt hier im Stream sehen:
https://www.instagram.com/tv/CAj1cL2BZYV/?utm_source=ig_web_copy_link
Zuletzt hatte Karen O in einem Interview mit dem australischen Radiosender „Double J“ verraten, dass sie Lust habe, mal wieder mit den Yeah Yeah Yeahs ins Studio zu gehen und neue Musik zu produzieren. Das bisher letzte Album der New Yorker, MOSQUITO, erschien vor sieben Jahren.
Allerdings stellte die Musikerin klar, dass die Yeah Yeah Yeahs ihre Aufnahmepläne noch nicht konkretisiert hätten. So könnte es noch eine Weile dauern, bis man etwas Neues von der Band höre. „Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich mich bereit fühle, Musik zu machen“, sagte die 42-jährige Sängerin und Pianistin dazu. „Es fühlt sich an, als wäre es an der Zeit, etwas Neues zu veröffentlichen.“
Darüber hinaus hatten die Yeah Yeah Yeahs dieses Jahr eine Reihe von Festivalauftritten angekündigt, die sich allerdings auf die USA und Australien beschränken. Es ist jedoch anzunehmen, dass diese – ähnlich wie viele andere für 2020 angekündigten Konzerte – aufgrund der Coronavirus-Pandemie vorerst nicht stattfinden werden.
Im Jahr 2017 veröffentlichte die Band eine Deluxe-Ausgabe ihres Debütalbums FEVER TO TELL. Vergangenes Jahr arbeitete Karen O zusammen mit Danger Mouse an dem Gemeinschaftsalbum LUX PRIMA, das überwiegend positive Kritiken erhielt.