Snoop Dogg bezahlt einen „Professional Blunt Roller“ für 50.000 Dollar im Jahr


Wenn Kiffen ein Sport wäre, dann würde ihn Snoop Dogg sicherlich in den meisten Fällen gewinnen. Der Rapper zählt seit jeher zu den Dauerkiffern und hat zum Tütenbau sogar einen eigenen Angestellten.

Dass Snoop Dogg keinen Hehl aus seiner Liebe zu Cannabis macht, ist weitgehend bekannt. Bereits im Jahr 2012 verriet Snoop Dogg in einem Fan-Chat, wie viel er tagtäglich von der grünen Knolle raucht. Seine Antwort ließ staunen: Der Rapper rauche pro Tag 81 Joints, „manchmal sogar auch mehr“. Das Bauen einer solchen Summe nimmt natürlich viel Zeit in Anspruch. Deshalb fand Snoop Dogg dafür eine Lösung: Er hat sich einen Angestellten zugelegt.

Der Angestellte soll im Jahr 50.000 US-Dollar fürs Jointbauen verdienen. Snoop Dogg geht seit Jahren schon sehr offenherzig mit dem Thema Marihuana um. Man kann sogar sagen, dass der Rapper eigentlich überall dort kifft, wo es ihm gerade gefällt. So auch bei der Super-Bowl-Halbzeitshow 2022. Dort zündete er sich trotz Verbots am Treppenaufgang der Bühne einen Joint an – zum Ärger der NFL. Kiffen ist im US-Bundesstaat Kalifornien zum Freizeitgebrauch zwar inzwischen legal, darf jedoch nicht öffentlich im Fernsehen gezeigt werden.

Snoop Dogg investiert in die Zukunft von Cannabis

Auch finanziell unterstützt Snoop Dogg die Vermarktung von Cannabis. Der Rapper investierte etwa in das hessische Start-Up „Cansativa“. Dieses erhielt von drei US-Investoren 13 Millionen US-Dollar. Ein Investor davon ist Snoop Dogg. 2021 stieg er zudem als Investor bei einem Berliner Cannabis-Startup namens „Sanity Group“ ein. Es hieß, der Rapper würde dort 3,5 Millionen US-Dollar beisteuern. Das Unternehmen setzt sich unter anderem für die Cannabis-Legalisierung in Deutschland ein.

Sein neunzehntes Studioalbum BODR hat Snoop Dogg am 11. Februar 2022 veröffentlicht. Für ernstzunehmende Negativschlagzeilen sorgte er aber auch.

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