Nach mutmaßlichem Streit: Britney Spears bestreitet Gewaltvorwürfe
Medien spekulierten über Handgreiflichkeit, nachdem Sanitäter zu ihrem Hotel gerufen wurden.
In der Nacht zu Donnerstag (2. Mai) soll um 00:42 Uhr beim Los Angeles Fire Department ein Notruf eingegangen sein. Eine Frau habe sich im berühmten Hotel Chateau Marmont eine Verletzung zugezogen und deswegen die Sanitäter bestellt, wie „NBC News“ berichteten. Gerüchten zufolge soll sich Britney Spears am anderen Ende der Leitung befunden haben.
Mehrere Medien berichteten daraufhin, Spears habe eine Auseinandersetzung mit ihrem angeblichen Freund Paul Richard Soliz erlebt. Einige verbreiteten die Neuigkeiten, die Sängerin habe unter Alkoholeinfluss einen Nervenzusammenbruch erlitten. Doch Spears räumte die Gerüchte nun auf Instagram aus der Welt.
Verstauchung statt Streit
Die Sängerin veröffentlichte am Donnerstag (2. Mai) ein mit Emojis gespicktes Statement bei Instagram. Direkt in der ersten Zeile macht sie klar: „Nur, dass ihr Bescheid wisst: Die Neuigkeiten sind falsch!“ Am Ende des Textes klärt die 42-Jährige auf: „Ich habe mir letzte Nacht den Knöchel verstaucht und die Sanitäter sind illegalerweise an meiner Tür aufgetaucht. Sie kamen zwar nicht in mein Zimmer, ich fühlte mich jedoch komplett belästigt. Ich ziehe nach Boston. Peace!“, so der ehemalige Popstar.
In einem weiteren Post zeigt sie ihre Verletzung. Zu sehen ist ihr stark angeschwollener Knöchel. Während der Aufnahme erklärt Spears, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie habe in ihrem Hotelzimmer akrobatische Sprünge gemacht und sei dabei gefallen.
Insider meint: Britney Spears ist in „echter Gefahr“
Die Spekulationen über einen Nervenzusammenbruch der Sängerin und eine mögliche körperliche Auseinandersetzung wurden somit aus dem Weg geräumt. Doch die Gerüchteküche um Spears kocht trotzdem auf Hochtouren. So meint ein Insider nun gegenüber „TMZ“, der 42-Jährigen gehe es sehr schlecht. Laut Insider habe sich der Zustand der Sängerin seit dem gewonnenen Gerichtsprozess bezüglich der mittlerweile beendeten Vormundschaft ihres Vaters verschlechtert. Sie würde psychisch leiden, aber auch um ihre Finanzen würde es nicht rosig stehen. „TMZ“ berichtet, dass der Vertraute von Spears ihre Psyche als „komplett dysfunktional“ beschreibt. Besonders schockierend seien ihre täglichen Stimmungsschwankungen. Weiter wird vermutet, dass sie mit der immer noch neuen Situation nicht umgehen könne: „Sie hatte während der Vormundschaft sehr viele Freiheiten und die Beschränkungen dienten ihrem Schutz. Jetzt ist sie nicht mehr geschützt“, so der Insider.
Finanzielle Probleme
Auch finanziell würde es aktuell bei Spears nicht gut aussehen. Es wird sogar über die mögliche Gefahr einer Insolvenz gesprochen. Alle ein bis zwei Monate würde die Musikerin für Luxusurlaube rund eine Million US-Dollar ausgeben. Auch die hohen Anwaltskosten machen ihr angeblich zu schaffen. So muss sie aktuell nicht nur ihre eigenen Anwaltskosten von etwa vier Millionen US-Dollar zahlen, sondern auch die Rechnung ihres Vaters begleichen. Damit kommen zusätzliche zwei Millionen US-Dollar auf sie zu.