Michael Keaton heißt bald nicht mehr Michael Keaton
Der Schauspieler will nach dem Erfolg von „Beetlejuice Beetlejuice“ anders heißen. Das hat auch mit einem anderen Hollywood-Star zu tun.
„Beetlejuice Beetlejuice“ könnte der letzte Film von Michael Keaton sein. Jedenfalls der letzte Film, in dem der Schauspieler mit seinem Künstlernamen auftritt. Es ist kein großes Geheimnis, dass Keaton eigentlich als Michael Douglas geboren wurde. Wie alle Welt weiß, ist der Name in Hollywood aber eine eigene Marke.
Doch nun sieht Michael Keaton die Zeit gekommen, einen Wechsel vorzunehmen. „People“ verriet der 73-Jährige, dass er plane, seinen offiziellen Schauspielernamen in einen Namen zu ändern, der näher an seinem Geburtsnamen Michael Douglas liegt.
Das Telefonbuch sorgte für Michael Keaton
Als Michael Douglas durfte er in den späten 70er Jahren nicht nur aus Rücksicht auf seinen berühmten Kollegen gleichen Namens nicht heißen. Er hätte gar keine so genannte Screen Actors Guild Card unter dem Namen erhalten, mit der man als Schauspieler in Hollywood registriert wird. Weil es eben bereits einen Michael Douglas gab und auch „Mike Douglas“ bereits von einem Talkshow-Moderator belegt war.
Wie Keaton verriet, war sein Künstlername reiner Zufall. Er nahm sich dafür ein Telefonbuch zur Hand und blätterte einfach durch, bis ihm ein Name gefiel. In Zukunft wolle er aber gerne als Michael Keaton Douglas auftreten. Er verriet, dass er diesen Namen bereits für seine Regiearbeit „Knox Goes Away“, in der er auch die Hauptrolle spielt, verwenden wollte, es dann aber vergessen hatte.
„Ich habe einfach vergessen, allen Bescheid zu sagen, dass ich gerne einen anderen Namen in den Credits hätte“, sagte der Schauspieler. „Aber es wird bald passieren.“
„Beetlejuice Beetlejuice“ startet in den USA und in Deutschland am Donnerstag (05. September). Es wird erwartet, dass das Sequel des Kultfilms von Tim Burton an der Kinokasse bereits am Wochenende die magische 100-Millionen-Marke knackt.