Der ehemalige Drummer von Guns N'Roses spricht Dave Grohl und Co. die gewisse „Bedrohung“ ab, die eine Rock-Band ausmache. Zudem beschreibt er die Shows der Foo Fighters als „berechenbar".
In einem Interview mit The Windsor Star verkündet Matt Sorum, ehemaliger Schlagzeuger von Guns N’Roses, seine Meinung zum Status Quo der Rockmusik: „In heutigen Bands hört man keine kraftvollen Stimmen… Ich empfinde dieses wilde Rock’n’Roll-Gefühl nicht mehr.“
Das Gegenteil empfindet Sorum über Axl Rose sowie Sebastian Bach, ehemaliger Sänger von Skid Row und Mitglied der Band Kings Of Chaos, mit der Sorum gerade tourt.
Über die Foo Fighters sagt Sorum: „Wenn du zu einem Foo-Fighters-Konzert gehst, wirst du eine Band sehen, die ihre Songs spielt und alles wird gut funktionieren und Dave Grohl wird der Menge danken und alle werden nach Hause gehen und glauben, eine wirklich gute Rock’n’Roll-Show gesehen zu haben. Nicht alles lief perfekt in den Bands, in denen ich spielte, aber ich weiß eine Sache: Auf dem Weg nach Hause dachten alle Leute: ‚Ach du Scheiße, was war das?’“
Sorum verweigert jeglichen Kommentar zu den Gerüchten, dass sich das klassische 85er-Line-up von Guns‘ Roses reformieren wird.
Slash, ehemaliger Lead-Gitarrist von Guns N’Roses, lehnte ebenso eine Aussage dazu ab.
Nach 20 Jahren versöhnte er sich neulich mit Axl Rose – was den Fans alle Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung der Band gab. Slash kommentierte immerhin: „Ich würde niemals nie sagen.“
Konkretere Aussagen zur Wiedervereinigung kommen jedoch von keinem der ehemaligen Mitglieder.
Währenddessen veröffentlichten die Foo Fighters einen mysteriösen Countdown im Netz.. Mit Guns N’Roses dürfte die Auflösung wohl eher nichts zu tun haben.
