Sebastian Schippers nächster Film kommt vermutlich 2017.
Sebastian Schippers One-Shot-Drama „Victoria“ trat im vergangenen Jahr einen Siegeszug an, wie es deutsche Produktionen nur selten tun. Premiere im Wettbewerb der Berlinale, sechs Trophäen beim Deutschen Filmpreis und überragende Besprechungen in Europa und den USA. Nur mit der Nominierung für einen Oscar hat es nicht geklappt, dafür wurde im Film tatsächlich zu viel Englisch gesprochen.
Regisseur Schipper steht seit „Victoria“ folgerichtig auch international auf den Most-Wanted-Listen. Im September sagte der 47-Jährige dann für sein erstes US-Projekt zu. „Undeniable“ heißt das Drama, das auf dem Buch „Denial: A Memoir of Terror“ der amerikanischen Terrorismusexpertin Jessica Stern basiert. In ihrem Buch schildert Stern eine Vergewaltigung, derer sie in ihrer Jugend zum Opfer fiel.Um „Undeniable“ war es in den vergangenen Monaten eher ruhig. Mit der Verkündung einer Personalie ändert sich das ab sofort: Darren Aronofsky, Regisseur von „Requiem for a Dream“ und „Black Swan“, wird Schippers US-Erstling als Produzent unterstützen. Das Drehbuch sei indes fertiggestellt. Schipper hat es gemeinsam mit „Shame“-Autorin Abi Morgan verfasst.
„Undeniable“ wird nicht vor 2017 in die Kinos kommen, aktuell wird noch nach Darstellern gesucht. Ein Drehstart ist bisher ebenfalls noch nicht bekannt.
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