Ab in die Gruft
Gut vierzehn Jahre haben sie zusammen gemuckt, in dieser Zeit immerhin sechs Alben veröffentlicht – und nun die voll: Die kultigen Afghan Whigs sind nur noch Geschichte. Für den überraschenden Split gab es pragmatische Gründe: Die Mitglieder des in den USA beheimateten Quartetts, das in den den frühen goern zu den hoch gelobten Vertretern des Alternative Rock gehört hatte, wohnten schlicht zu weit voneinander entfernt, um die Band länger am Leben halten zu können. Sagt zumindest ihr Vordenker, Sänger und Gitarrist Greg Dulli. Man habe sich mitnichten im Streit getren nt, sondern werde sich „gelegentlich wohl mal anrufen“. Fans der Afghan Whigs freuen sich nun schon mal auf das neue Album der fwilight-Singers, Dullis derzeitigem Nebenprojekt