Anuschka
Auf dem Dorf beim Tanze sah ich sie
Und sank fast in die Knie,
Sie war so schön wie Milch und Blut.
Was ich ihr beim Tanzen und danach im Mondschein auch versprach
Sie sagte: „Liebe heut‘ nix gut.
Anuschka, sag‘, wie kann man nur so sein,
Wer redet dir das ein,
Dir fehlt nur etwas Mut.
Anuschka, Liebe braucht die ganze Welt,
Und ich hab‘ festgestellt,
Mir tut sie immer gut.
Dann hab‘ ich’s mit Alkohol probiert,
Sie war so raffiniert
Und trank nur einen Fingerhut.
Als dafür dann ich den Rausch besass,
Sah ich zwei Anuschkas,
Die sagten: „Liebe heut‘ nix gut.
Wiederholung Refrain
Dann, nach Wochen kam in in den Ort,
Sie winkte mir sofort.
Und rief mir zu voll Übermut
Komm‘ ins Haus, ein Traum wird heute war.
Na, ich war mir klar.
Was Lange währt, wird endlich gut.
Drinnen stand ein Bär von einem Mann,
Der bot mir Wodka an
Und sprach: Mein Freund, So Leid’s mir tut,
‚ Anuschka wirdt heute meine Braut.
Erst hab‘ ich dumm geschaut
Doch dann begriff ich absolut:
Liebe heut‘ nix gut.
Copyright für Deutschland: Edition Montana, Berlin