Simone Deckner, Autor auf Musikexpress - Seite 3 von 5

Simone Deckner

Wie Phoenix mit Kutte – zwei Pariser führen hinters Licht und auf die Tanzfläche. Jamaica liegt in Paris. Es trägt keine Rastalocken, keine rotgelbgrüne Strickmütze und raucht auch nicht pausenlos Gras. Vor allem klingt es nicht nach dem, was man denkt: Reggae, weißen Stränden, Ska, Rum, Dancehall, Aufruhr. Antoine Hilaire und Florent Lyonnet heißen wie […]

Mike Hadreas verschwendete sein Leben, bis er die kathartische Wirkung von Musik erlebte. Zeitlose Songs will er aber trotzdem nicht schreiben.

Karkow loves adana

Weniger ist mehr. Findet ein Duo aus Freiburg und zeigt: Nicht nur The XX betören mit minimalem Aufwand maximal. Auch ohne den DJ aus der Großraumdisco.

Nicht nur The XX betören mit minimalem Aufwand maximal. Es beginnt in einer Großraumdisko. Eigentlich müsste der Text hier enden, denn: Welche gute Geschichte begann je in einer Großraumdisko? Im müffelnden Kunstnebel, umzingelt von erlebnishungrigen Kleinstädtern, passiert es vor dreieinhalb Jahren dennoch: Robert Heitmann trifft Deniz Cicek, sie sprechen, lassen Bandnamen fallen, erkennen einander und […]

Jedes dieser Bilder erzählt eine Geschichte. Nur welche? Wir haben nachgefragt. Heute: Kele Okereke (Bloc Party) Auf dem Solo-Debüt The Boxer von Kele sind kaum Gitarren zu hören. „Ich bin schon mit der Idee ins Studio gegangen, die Gitarren größtenteils zu verbannen. Mit Drum-Computern und Synthesizern Musik zu schreiben, war für mich aber völlig neu […]

Bei einem solchen Konzert muss man sich ja fragen, ob einen die Musik hinzieht oder doch die Sensationslust. Wird der unter bipolarer Störung Leidende sich auf der Bühne sonderbar benehmen? Was, wenn jemand aus dem Publikum den 49-Jährigen irritiert? Diese Fragen erübrigen sich, als Daniel Johnston, in gewohnter Freizeitmontur, auf der Bühne erscheint. Vor ihm: […]

Eilig hatten es The National noch nie: weder mit ihren Alben, noch mit ihrer Karriere. Doch dank ihres fünften Albums, HIGH VIOLET, wird sich Sänger Matt Berninger an eine neue Geschwindigkeit gewöhnen müssen. Warum wurde The National von Kritikern geliebt, aber vom Publikum weitestgehend übersehen? Ganz einfach: Sie hatten nie einen Hit. Zum Erscheinen ihres […]

Wenn personifizierte Musikgeschichte zu Gast ist, müssen schwere Geschütze aufgefahren werden. Der 60-jährige Krautrocker Michael Rother kennt die Musik des letzten Jahrhunderts, aber was ist mit der Gegenwart? Unsere Auswahl sorgt für ein klein wenig Verzweiflung – und neue Erkenntnisse. Tocotronic „Gift“ Michael Rother: (Als die ersten Töne erklingen) Schon mal schlecht, kenne ich nicht. […]

Ben Garrett klingt wie ein magischer Methusalem. Dabei ist er erst 21 Jahre alt.

Der solierende Libertine traut sich im Hamburger Uebel & Gefährlich selbst nicht über den Weg.

Keiner sagt ein Wort, schlaffe Klamotten, keine Lightshow und viel zu kurz: Das soll das tollste Konzert des Monats sein? Wenn wir es Ihnen doch sagen.

Krise? Welche Krise? Die Goldenen Zitronen wundern sich, warum kein Musiker den Mund aufmacht. Wenn das kein Grund für ein neues Album ist.

Das ist das erklärte Ziel der EDITORS. Auch wenn sie hier arg fröhlich dreinschauen. Vermutlich freuen sie sich einfach darüber, dass mit ihrem dritten Album die ewigen Interpol-Vergleiche verstummen werden: Die Briten haben auf IN THIS LIGHT AND ON THIS EVENING Synthesizer an die Stelle von Gitarren gesetzt. Und am liebsten würden sie jetzt auch gleich noch den zweiten Teil von Tron zu vertonen. Aber da waren Daß Punk schneller.

Über seine sexuellen Vorlieben schweigt sich Mika weiterhin beharrlich aus - dafür offenbart der Sänger, was ihm durch die Pubertät half und welche Rolle ein rappender Obermacho aus Jamaika dabei spielte.

Wer jetzt nicht endlich glaubt, dass die super sind, kriegt eine gescheuert. Ja?

An dem Album DARK NIGHT OF THE SOUL von DANGER MOUSE und SPARKLEHORSE entzündet sich eine neue Runde in der Debatte um alternative Vertriebswege für Musik.

Lass uns über Sex und Tod reden: Nach dem erstmal einzigen Deutschland-Gig des Pulpmanns ist die Trennung schwer.

Der Regisseur David Lynch erforscht in seinen Filmen die Abgründe der Seele. Jetzt will er Schülern helfen, Stress und Amte abzubauen - mit einer umstrittenen Meditationstechnik und ein bisschen Hilfe von Freunden aus dem Musikgeschäft.

Der Mann ist ein Geek. Der Mann ist ein Star. Und auf seinem neuen Album auch noch Rocker. Dennoch wird aus "mir nie ein Macho werden". Denn Jarvis Cocker ist nicht zuletzt: "Post-Feminist". So viele Facetten sind gerade genug für das große ME-Interview.

Es fährt ein Zug nach Nostalgia: vom Aufwärmen einer alten Beziehung.

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