Biografie
1943 Am 25. Februar wird George als viertes Kind des Busfahrers Harold Harrison und seiner Frau Louise in Liverpool geboren.
1958 Im Februar stößt der 15-Jährige zu den Quarrymen, einer lokalen Skiffleband unter der Leitung von John Lennon und Paul McCartney.
1960 Am 17. August kommen die Beatles nach Hamburg, wo sie ihr erstes Engagement auf St. Pauli antreten.
1962 Der Liverpooler Plattenhändler Brian Epstein wird zum Manager der Gruppe und verschafft ihr einen Plattenvertrag bei der EMI. Zu ersten Aufnahmen kommt es am 6. Juni in den Abbey Road Studios in London. Die Weltkarriere der Beatles beginnt.
1966 George heiratet das Fotomodell Patti Boyd und reist wenig später nach Indien, um bei Ravi Shankar das Sitarspiel zu erlernen. Harrison führt das Instrument in die Rockmusik ein.
1970 Nach der Auflösung der Beatles arbeitet George, der sich inzwischen intensiv mit hinduistischer Religion befasst, an seiner Solokarriere. Dabei gelingt ihm mit dem Triple-Album „All Things Must Pass“ als erstem Ex-Beatle ein rundum überzeugendes Statement. „My Sweet Lord“ wird zum Welthit.
1971 Mit Ravi Shankar organisiert Harrison „The Concert For Bangla Desh“ mit vielen bekannten Künstlern, u.a. Bob Dylan. Die Show geht als erste große Benefiz-Veranstaltung in die Rockgeschichte ein.
1987 Nach länger anhaltemdem Karrieretief gelingt Harrison mit dem Hitalbum „Cloud Nine“ ein überraschendes Comeback. Kurz daraufschließt er sich dem erfolgreichen Allstar-Projekt Traveling Wilburys an, das zwei Alben veröffentlicht.
1999 Der geistig verwirrte Stalker Michael Abram überfällt Harrison auf dessen Landsitz bei London und fügt ihm vier Messerstiche zu. Erst Georges zweiter Ehefrau Oivia (links) gelingt es, den Täter zu überwältigen.