Birth Control im Studio
Nahe bei Köln, in dem kleinen Ort Stommeln, steht ein riesiger Mercedes-Bus auf der Strasse. Drinnen im Studio wird hart gearbeitet. Gitarrist Bruno Frenzel probt wieder und wieder ein Gitarrensolo, bis er sich schliesslich zufrieden gibt. Bernd Noske sitzt beim Toningenieur im ‚Glaskasten‘ und diskutiert mit ihm den Klang von Bruno’s Solo. Sie beide sind die Hauptsoundmacher, die andern haben währenddessen Zeit zum Luftholen. Bernd Held ist in einem Nebenraum mit dorn Mellotron beschäftigt. Dirk Steffens und Peter Völler quatschen über die nächsten Gigs, von denen einer hoch in den Schweizer Bergen ablaufen soll. Diese Verschnaufpausen ab und zu sind für die Gruppe sehr wichtig, denn sie arbeiten meist von Mittag an bis spät in die Nacht hinein. Wenn’s gut läuft sogar bis zum frühen Morgen. 14 Tage harte Arbeit liegen hinter ihnen, in ein paar Wochen wird abgemischt, dann kann das fertige Tape gepresst werden. Die LP soll „Rebirth‘ heissen (letztes ME) und noch rechtzeitig zur grossen Deutschlandtour Anfang Februar auf dem Markt sein.