BTS brechen mit englischsprachiger Single „Butter“ neue Rekorde
Die Südkoreaner übertrafen mit dem Release von „Butter“ vor allem sich selbst.
Die K-Pop-Boygroup BTS ist weiter auf Erfolgskurs, denn die sieben Südkoreaner haben mit ihrer neuen und inzwischen zweiten englischsprachigen Single „Butter“ innerhalb von wenigen Stunden sämtliche Rekorde gebrochen – und zwar jene, die sie seit August 2020 mit der Veröffentlichung ihres Erfolgshits „Dynamite“ selbst aufgestellt hatten.
Nachdem am vergangenen Freitag (21. Mai) „Butter“ inklusive Musikvideo auf YouTube veröffentlicht wurde, dauerte es nur wenige Stunden, bis BTS neue Rekorde verzeichnen konnten. Zum einen sahen 3,89 Millionen Menschen gleichzeitig ihre Premiere – so viele wie noch nie zuvor in der YouTube-Geschichte. Zweiter Rekord: Nach nur 13 Minuten erzielte der Clip schon 13 Millionen Klicks.
Seht hier das Musikvideo zu „Butter“:
Außerdem: Mit 108 Millionen Klicks nach nur 24 Stunden brachen BTS ihren eigenen Rekord, den sie mit „Dynamite“ aufgestellt hatten. Das Musikvideo dazu wurde letzte Jahr binnen 24 Stunden „nur“ 101,1 Millionen Mal geklickt. Nachdem „Butter“ auch auf Spotify veröffentlicht wurde, verzeichnete die Single dort innerhalb eines Tages über elf Millionen globale Streams. Damit ist „Butter“ nun der meistgestreamte Track auf Spotify in den ersten 24 Stunden.
Tatsächliche Aufrufzahlen könnten noch höher sein
Inzwischen hat das Video zu „Butter“ schon 228 Millionen Klicks (Stand: 27. Mai 10:00 Uhr), doch die tatsächlichen Aufrufe könnten möglicherweise noch höher sein. Denn hören User*innen einen Song in Endlosschleife, kann dies dazu führen, dass YouTube dem jeweiligen Clip etwa ein Drittel der Klickzahlen wieder abzieht. Und dass BTS-Fans, die sich selbst auch als „Army“ betiteln, die Songs ihrer Idole auf Repeat hören, liegt nahe. Der YouTube-Server kann bei so großen Aufrufzahlen irgendwann keine echte Person mehr erkennen und ordnet es dann als Spam ein. Gut möglich also, dass „Butter“ dadurch bereits mehrere Millionen Klicks verloren gegangen sind.