Cameron Diaz: Deshalb gab sie die Schauspielerei für 10 Jahre auf
„Es fühlte sich an wie etwas, das ich tun musste, um mein eigenes Leben zurückzugewinnen.“
Cameron Diaz ist nach zehnjähriger Abwesenheit zurück im Filmgeschäft. Am 17. Januar 2025 erscheint die Netflix-Action-Komödie mit dem passenden Namen „Back in Action“ mit ihr und Jamie Foxx in den Hauptrollen. Im Jahr darauf wird sie ihre Rolle als Fiona in „Shrek 5“ wieder aufnehmen. Nun verriet die 52-Jährige, warum sie solange an keiner Film- oder Fernsehproduktion mehr teilgenommen hatte.
Noch in drei Filmen war Diaz im Jahr 2014 zu sehen gewesen: „The Other Woman“, „Sextape“ und „Annie“. Nach letzterem hatte sie sich vom Schauspielern zurückgezogen.
Diaz baute sich ihre Familie auf
In einer Rede auf dem „Fortune’s Most Powerful Women Summit“ verriet der „Vanilla-Sky“-Star den Grund für ihren Rückzug aus der Branche vor einem Jahrzehnt. Sie habe Zeit für sich und ihre Familie gebraucht. 2015 heiratete sie den Good-Charlotte-Gitarristen Benji Madden, 2019 kamen ihre erste Tochter Raddix und im März 2024 Sohn Cardinal zur Welt.
Für Diaz seien die Prioritäten klar gewesen. So hätte sich das ruhige Familiendasein nicht mit dem Leben im Rampenlicht vertragen: „Für mich war es einfach etwas, das ich tun musste“, sagte sie. „Es fühlte sich an wie etwas, das ich tun musste, um mein eigenes Leben zurückzugewinnen. Und alles andere war mir völlig egal. Keine Meinung, kein Erfolg, kein Angebot, nichts konnte mich von meiner Entscheidung abbringen, mich um mich selbst zu kümmern und mir das Leben aufzubauen, das ich wirklich haben wollte. Es kommt wirklich darauf an: Wofür sind Sie leidenschaftlich? Für mich war es, meine Familie aufzubauen.“
Hier seht ihr den Ausschnitt von Diaz’ Rede:
Worum geht’s in „Back in Action“?
Jahre nachdem sie ihr Leben als CIA-Spione hinter sich gelassen hatten, um eine Familie zu gründen, fliegt die Tarnung von Emily (Cameron Diaz) und Matt (Jamie Foxx) auf und sie müssen sich wieder in die Welt der Spionage begeben. Die Regie führt Seth Gordon („Horrible Bosses“, „Baywatch“) nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Brendan O’Brien verfasst hat.