Coronavirus: Filmfestival in Cannes wird (voraussichtlich auf Juni) verschoben


Noch eine Veranstaltung, die dem Coronavirus zum Opfer fällt: Die Filmfestspiele in Cannes werden auf Eis gelegt, sollen aber im Juni nachgeholt werden.

Es war zu erwarten: Nachdem der Coronavirus in den vergangenen Wochen unzählige Kultur- und Großveranstaltungen lahm gelegt hat, kommt nun die nächste Neuigkeit: Die Filmfestspiele in Cannes werden auf Eis gelegt. Die Organisatoren hoffen, die Veranstaltung auf Juni dieses Jahres verschieben zu können.

Auf dem offiziellen Twitter-Account des Festivals heißt es: „Aufgrund der Gesundheitskrise und der Entwicklung der französischen und internationalen Situation kann das Festival de Cannes nicht mehr zu dem geplanten Datum vom 12. bis 23. Mai stattfinden.“

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In einer formellen Pressemitteilung auf der Website der Filmfestspiele wird die Entscheidung noch weiter erläutert: „In dieser Zeit der globalen Gesundheitskrise gehen unsere Gedanken zu den Opfern des COVID-19 und wir drücken unsere Solidarität mit all jenen aus, die gegen die Krankheit kämpfen“, heißt es dort. „In der Zwischenzeit unterstützt das Festival de Cannes lautstark all jene, die alle nachdrücklich dazu aufrufen, die allgemeine Abriegelung zu respektieren und in diesen schwierigen Zeiten für die ganze Welt Solidarität zu zeigen.“

Dennoch ist die Hoffnung groß, das Festival dieses Jahr noch nachholen zu können. So hat die US-Zeitschrift „Hollywood Reporter“ mit den Verantwortlichen des Festivals gesprochen, die meinten, dass sie „mehrere Optionen“ erwägen, wobei „die wichtigste eine simple Verschiebung auf Ende Juni, Anfang Juli 2020 ist.“ Ob dieser Nachholtermin realistisch ist, ist bis jetzt unklar und wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

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