Das Omen
Regie: Richard Donner Hauptdarsteller: Gregory Peck, Lee Remick
Nachfolger des „Exorzisten“, lockt „Das Omen“ wieder Millionen in die Kinos. Ob das Interesse der Zuschauer mehr dem perfekten Thriller gilt oder auf dem vagen Gedanken beruht, am Exorzismus könne doch etwas dran sein, läßt sich auch an dem vorliegenden Film von Richard Donner nach einem Buch von David Seltzer schwer sagen. Robert Thorn (Gregory Peck) ist Botschafter in Rom. Als seine Frau Cathy (Lee Remick) nach langem Warten endlich ein Kind bekommt, dieses jedoch nach der Geburt stirbt, adoptiert Thorn ein Baby. Niemand soll jemals von dem Tausch erfahren, am wenigsten seine Frau. Sie geben dem Jungen den Namen „Damien“. Er wächst heran wie alle anderen Kinder. Erstaunlich ist nur, daß er niemals eine der üblichen Kinderkrankheiten bekommt, nicht einmal einen Schnupfen oder eine Erkältung. An seinem 5. Geburtstag geschieht etwas Außergewönliches. Plötzlich – vor aller Augen – begeht das junge Kindermädchen Selbstmord. Bevor sie sich zum Fenster herausstürzt, ruft sie Damien zu, sie tue es für ihn. Der rätselhafte Todesfall eröffnet eine Kette genauso rätselhafter, beunruhigender Geschehnisse. Ein Pater, den Thorn zunächst für einen religiösen Fanatiker hält, beschwört ihn, daß sein Adoptivsohn Handlanger des Teufels sei Sein Ziel sei, das Ehepaar zu töten und mit ihrer Macht und ihrem Reichtum ein Königreich auf Erden zu errichten. Thorns Frau wird schließlich tatsächlich umgebracht – von Damiens neuem Kindermädchen. Langsam glaubt Thorn dem merkwürdigen Pater, der ihm geraten hat, einen Exorzisten einzuschalten. Robert Thorn tritt einen Kampf gegen seinen Adoptivsohn an – den Sohn des Satans – Thorn verliert…