Mit Schnappi, DJ Ötzi und Helene Fischer: Das sind die leider erfolgreichsten Chart-Hits der vergangenen 18 Jahre


Ihr habt die Spitzenreiter der deutschen Single-Jahrescharts von 2000 bis 2018 erfolgreich verdrängt? Dann bitte nicht weiterlesen. Wir erinnern Euch an sie!

Jedes Jahr gibt es „den einen großen Hit“, der am häufigsten im Radio gespielt wurde und dafür sorgt, dass noch lange Zeit später schöne oder unschöne Erinnerungen wach werden, wenn wir ihn hören. Ohrwürmer gefällig? Wir haben uns die deutschen „Single-Jahrescharts“-Listen der vergangenen 18 Jahre angeguckt und jeweils den Titel herausgesucht, der sich am längsten in den deutschen Charts hielt. Vorhang auf (und Ohren zu) für die größten Hits der Jahre 2000 bis 2018:

Erste Märzwoche 2018: „God’s Plan“ – Drake

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„God’s Plan“ von Drake, für dessen Video der Sänger das gesamte dafür zu Verfügung stehende Budget verschenkte und die beglückten Menschen filmte, war in der ersten Märzwoche 2018 auf Platz eins der Single-Charts in Deutschland. Platz zwei belegte „For You“ von Liam Payne und Rita Ora aus dem dritten „Fifty Shades“-Film. „Magisch“ von Olexesh feat. Edin folgt auf Platz drei.

2017: „Shape Of You“ – Ed Sheeran

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„Shape Of You“ von Ed Sheeran, der es in 44 Ländern auf Platz eins schaffte, war 2017 ganze 60 Wochen in den deutschen Charts (davon 15 Wochen auf Höchstposition). Darauf folgte „Despacito“ von Luis Fonsi feat. Daddy Yankee, den dritten Platz belegten The Chainsmokers und Coldplay mit „Something Just Like This“.

2016: „Faded“ – Alan Walker

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Dauerbrenner: Diese 100 Songs konnten sich am längsten in den Charts halten
Alan Walkers „Faded“, mit Gesang der Norwegerin Iselin Solheim, war 2016 ebenfalls 60 Wochen in den Charts (davon zehn Wochen auf Höchstposition). Platz zwei machte „Die immer lacht“ von Stereoact feat. Kerstin Ott, „Cheap Thrills“ von Sia feat. Sean Paul folgte auf Platz drei.

2015: „Cheerleader“ (Felix Jaehn Remix) – Omi

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Der Felix-Jaehn-Remix von Omis „Cheerleader”, das aus dem Debüt-Album des jamaikanischen Sängers stammt, hielt sich 2015 für 57 Wochen in den Charts (davon eine Woche auf Höchstposition). Lost Frequencies belegten mit „Are You With Me“ den zweiten Platz, Felix Jaehn gelang es zusammen mit Jasmine Thompson und „Ain’t Nobody (Loves Me Better)“ sogar auch noch den dritten Platz klarzumachen.

2014: „Atemlos durch die Nacht“ – Helene Fischer

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Wir erinnern uns alle: 2014 war Helene Fischers Jahr. „Atemlos durch die Nacht“ war ganze 116 irre Wochen in den Charts (davon fünf Wochen auf Höchstposition) – und hält damit in unserer Liste sogar den Rekord. Pharrell Williams’ „Happy“ musste sich mit Platz zwei zufriedengeben, Mr Probz landete mit „Waves (Robin Schulz Remix)“ gleich dahinter.

2013: „Wake Me Up!“ – Avicii

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Aviciis „Wake Me Up!“, gesungen von Aloe Blacc, war 59 Wochen in den Charts (davon zehn Wochen auf Höchstposition). Dahinter kam 2013 ein mittlerweile fast undenkbares Lied: „Blurred Lines“ von Robin Ticke feat. T.I. und Pharrell. Platz Drei machte „Scream & Shout“ von will.i.am und Britney Spears.

2012: „Ai se eu te pego!“ – Michel Teló

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„Ai se eu te pego!“, der Ketchup-Song der Zehnerjahre von Michel Teló, war 53 Wochen auf Platz eins im Jahre 2012 (davon zehn Wochen auf Höchstposition). Die Toten Hosen folgten mit „Tage wie diese“, welches die deutsche Fußballmannschaft während der EM begleitete, „I Follow Rivers“ von Lykke Li besetzte Platz drei.

2011: „On The Floor“ – Jennifer Lopez feat. Pitbull

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„On The Floor“ von Jennifer Lopez feat. Pitbull, die erste Single aus J Los mittlerweile siebten Album, hielt sich 2011 für 54 Wochen in den Charts (davon sechs Wochen auf Höchstposition). Alexandra Stans „Mr. Saxobeat“ schaffte es auf Platz zwei, Bruno Mars mit „Grenade“ war Nummer drei.

2010: „Over The Rainbow“ – Israel IZ Kamakawiwo’ole

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Obwohl schon 1993 veröffentlicht, war Israel IZ Kamakawiwo’oles „Over The Rainbow“ erst 2010 für 61 Wochen in den Charts zu hören (davon zwölf Wochen auf Höchstposition), nachdem Universal die Liedrechte von einem kleinen hawaiianischen Verlag gekauft und den Song in Deutschland veröffentlicht hatte. „Waka Waka (This Time For Africa)“, die WM-Hymne von Shakira feat. Freshlyground, belegte den zweiten Platz, Lena Meyer-Landruts Eurovision-Erfolg „Satellite” den dritten.

2009: „Poker Face“ – Lady Gaga

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Lady Gagas second-ever Single „Poker Face“ war 2009 für 77 Wochen in den Charts (davon 13 Wochen auf Höchstposition). Emiliana Torrinis „Jungle Drum“ belegte Platz zwei, Milows Cover des 50-Cent-Songs „Ayo Technology“ aus dem Jahr 2007 folgte auf Platz drei.

2008: Timbaland Presents OneRepublic – „Apologize“

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Timbaland war 2008 mit OneRepublic und „Apologize“, der Debüt-Single der Gruppe, 58 Wochen in den Charts (davon acht Wochen auf Höchstposition). Leona Lewis folgte mit „Bleeding Love“ auf Platz zwei, Kid Rocks „All Summer Long“ auf Nummer drei.

2007: „Ein Stern (… der deinen Namen trägt)“ – DJ Ötzi & Nik P.

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Wer dachte, das wird höchstens ein Wiesn-Hit, täuschte sich gewaltig: „Ein Stern (… der deinen Namen trägt)“ von DJ Ötzi und Nik P. war ganze 107 Wochen in den Charts (davon elf Wochen auf Höchstposition). Für Nelly Furtado war 2007 in Deutschland ein Glücksjahr: Mit „All Good Things (Come To An End)“ belegte sie den zweiten, mit „Say It Right“ dann sogar noch den dritten Platz.

2006: „Love Generation“ – Bob Sinclar presents Goleo VI feat. Gary “Nesta” Pine

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„Love Generation“, der WM-Song 2006 von Bob Sinclar presents Goleo VI feat. Gary “Nesta” Pine hielt sich 45 Wochen in den Charts (davon fünf Wochen auf Höchstposition). Texas Lightning machten mit „No No Never“ den zweiten Platz, „Hips Don’t Lie“ von Shakira feat. Wyclef Jean folgte auf dem dritten.

2005: „Schnappi, das kleine Krokodil“ – Schnappi

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„Schnappi, das kleine Krokodil“ von Schnappi hielt sich 2005 dramatische 25 Wochen in den Charts (davon zehn Wochen auf Höchstposition). Tokio Hotel polarisierten wohl auf ähnliche Weise und schafften es mit „Durch den Monsun“ auf Platz zwei. „Lonely“ von Akon belegte Platz drei.

2004: „Dragostea Din Teï“ – O-Zone

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O-Zones „Dragostea Din Teï“ bestand 31 Wochen in den Charts (davon 14 Wochen auf Höchstposition). Nicht klicken, wer den Deja-Vu-Ohrwurm von 2004 vermeiden möchte. Ähnliches gilt für „Lebt denn der alte Holzmichl noch…?“ von De Randfichten auf Platz zwei. Den dritten Platz machte „Yeah“ von Usher feat. Lil’ Jon und Ludacris.

2003: „We Have A Dream“ – Deutschland sucht den Superstar

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Deutschland sucht den Superstar ging 2003 an den Start und das merkte man auch in den Charts: Platz eins belegte „We Have A Dream“, die Hymne der Top-Ten-Teilnehmer von Dieter Bohlen, mit 17 Wochen in den Charts (davon sechs Wochen auf Höchstposition) – Platz zwei machte der Gewinner Alexander mit „Take Me Tonight“. Darauf folgte, fernab irgendwelcher Casting-Shows, Yvonne Catterfeld mit „Für dich“.

2002: „The Ketchup Song (Aserejé)“ – Las Ketchup

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Es war das Ketchup-Jahr: 2002 schaffte es „The Ketchup Song (Aserejé)“ von Las Ketchup für 32 Wochen in die Charts (davon sieben Wochen auf Höchstposition). Wohl kaum vergessen sind auch Platz zwei und drei: „Whenever Wherever“ von Shakira und „Mensch“ von Herbert Grönemeyer.

2001: „Daylight In Your Eyes“ – No Angels

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Der ersten deutschen Castingshow-Band No Angels gelang es mit „Daylight In Your Eyes“ für 15 Wochen in den Charts zu bleiben (davon sechs Wochen auf Höchstposition). Enyas „Only Time“, das die 9/11-Berichterstattung kaperte, belegte Platz zwei – Safri Duo mit „Played-A-Live (The Bongo Song)“ Platz drei.

2000: „Anton aus Tirol“ – Anton feat. DJ Ötzi

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Für einen denkwürdigen Jahrtausendwechsel sorgte Anton feat. DJ Ötzi mit „Anton aus Tirol“. Der Song hielt sich 2000 für 42 Wochen in den Charts (davon eine Woche auf Höchstposition). Platz zwei machte „The Spirit Of The Hawk“ von Rednex. ATCs “Around The World (La La La La La)” landete auf Platz drei.