Die Alben der Woche mit Katy B, Brian Eno, Adam Green und Travis
In dieser Woche sind unter anderem neue Alben von Adam Green, Human Abfall und The Posies erschienen. Hier unsere Rezensionen sowie Hörproben dazu.
Album der Woche: Katy B – HONEY
Das dritte Album der englischen Sängerin, die souverän zwischen den Genres der Londoner Dance-Music wechselt.
Beim Titelsong handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit Produzent Kaytranada, auf dessen eigenen großen Auftritt wir auch schon länger warten. Seine Grundkenntnisse auf dem Gebiet des R’n’B schlagen voll durch, es ist eine wunderbar einschmeichelnde Liebeserklärung. Auch sonst beweist Kathleen Brien bei der Auswahl ihrer musikalischen Partner ein geschicktes Händchen.
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Adam Green – ALADDIN
Welcome back, Old-School! Der Sänger und Songwriter demonstriert auf diesem Pop-Art-Album, was er kann.
Arbeit Schickert Schneider – ASS
Drei Gitarristen aus Berlin oszillieren zwischen Minimal-Elektronik, Jazz und afrikanischen Klängen.
Brian Eno – THE SHIP
Ambient: Ein Album als Summe sämtlicher Einzelteile, die den Künstler Brian Eno ausmachen.
Dani Siciliano – DANI SICILIANO
Die Amerikanerin hat nach zehn Jahren wieder ein Album veröffentlicht: Electro-Chansons, ziemlich mittig zwischen Pop und Experiment angelegt.
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Human Abfall – FORM UND ZWECK
Die Beschreibung eines der Stücke der Stuttgarter Post-Punk-Band als „freudomarxistische Dauerschleife zwischen Herrschaftsreflexion, Dada und Psychoanalyse“ lässt erahnen, dass ihr neues Album den kumpelig-befindlichen Tattoo-Punk ziemlich vor den Kopf stoßen dürfte.
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Imarhan – IMARHAN
Soft, poppig und dreamy: Das Debüt der algerischen Tuareg-Band.
King Gizzard And The Lizard Wizard – NONAGON INFINITY
Die spinnerten Australier drehen 80s-Thrash-Metal durch den Psych-Rock-Wolf, dass es eine Freude ist.
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The Boxer Rebellion – OCEAN BY OCEAN
Indierock vom Fließband.
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The Jayhawks – PAGING MR. PROUST
Ordentlich, aber ohne den alles entscheidenden Alt-Country-Background: Die Band in der 1997er Rock-Version.
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The Posies – SOLID STATES
Zahnloser Powerpop, der am besten ist, wenn er auf Power verzichtet.
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Travis – EVERYTHING AT ONCE
Fehlerlos und trotzdem nicht gut: Der Wohlfühl-Britpop lässt Standfestigkeit vermissen.
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