Die Alben der Woche mit Wanda, Editors und Eagles Of Death Metal
Am 2. Oktober 2015 sind unter anderem neue Alben von Wanda, Editors und Eagles Of Death Metal erschienen. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.
Album der Woche: Wanda – BUSSI
Wer A(more) sagt, muss auch B(ussi) sagen, oder besser: gen Himmel schreien. Die Wiener Rock’n’Roll-Band lässt nichts anbrennen und setzt Wandamania kein Jahr nach ihrem jetzt schon legendären Debütalbum mit einem gleichwertigen Pendant fort.
Eagles Of Death Metal – ZIPPER DOWN
Boogie-Rock mit der tongue in der cheek, aber auch überall sonst.
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Freiburg – BRIEF & SIEGEL
Das kompromissloseste Punk-Album des Jahres: Hardcore und Emo gehen auf dem dritten Album der Westfalen eine unheilige Ehe ein.
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Wavves – V
Noise-Pop-Punk mit einer kräftigen Ladung Fuzz-Gitarren.
Ms. John Soda – LOOM
Betörend schöne Indietronic-Sounds aus dem Notwist-Umfeld.
Miss Platnum – ICH WAR HIER
Über flatternde Beats findet die Berlinerin einen deutschsprachigen Weg zu einem zeitgemäßen R&B-Entwurf.
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Larry Gus – I NEED NEW EYES
Anything goes: Der Grieche verwurstet auf seinem neuen Album alles, was die populäre Musik hergibt.
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Erotic Market – BLAHBLAHRIANS
Avantgarde-Pop: Das französische Duo will viel und kann wenig.
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Elvis Perkins – I AUBADE
Der Schauspielersohn kehrt mit seinem dritten Album zum Weird Folk seiner Anfangstage zurück.
Editors – IN DREAM
Einmal Ausstrecken: Das neue Album der Briten nimmt Pop, Elektronik, Ambient und Disco in der Horizontalen mit. Nur richtig große Songs nicht.
Dralms – SHOOK
Dreamy Psych-Pop der Kanadier um Mastermind Christopher Smith.
Der Bürgermeister der Nacht – IN CHAMPAGNERLAUNE
Popsongs im Strom der Assoziationen: verzagt und groß, aber auch in ihrer Historizität verfangen.
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Deafheaven – NEW BERMUDA
Im Spannungsfeld von Post-Rock und Black Metal nähern sich Deafheaven wieder vermehrt letzterem Pol.
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Darkstar – FOAM ISLAND
Das britische Duo stattete dem Norden Englands einen Besuch ab und stieß auf ergiebige Inspiration für seinen elektronischen Pop.
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Cristobal And The Sea – SUGAR NOW
The Sound of summer oder „Wawawadududu“: eine federleichte, melancholische Mixtur aus Folk, Psych und balearischem Dream-Pop.