Filme des Jahres: Die Guten… Und die Gurken


NoCountryfor OldMen Die Coens schrauben die Ironie auf Sparflamrne und stellen ihrganzes Können in den Dienst einer Menschenjagd, die selbst hartgesottene Sheriffs die Waffen strecken lässt.

The Dark Knight Superhelden werden nie mehr so sein wie VOrTHE DARKKNICHT, derdie bittere Realität über die Welt von Batman&Co. stülpt und die westliche Gesellschaft als Auslaufmodell auf den Prüfstand stellt.

1’mNotThere Endlich ein Film, der Bob Dylan gerecht wird. Weil er begreift, dass man dem großen Poeten nuraufdieSpurkommen kann, wenn man ihn wenigstens durch Sechs teilt. Oder mal Sechs nimmt.

Once Unmöglich, von diesem kleinen Film über einen Straßenmusikanten, der sich mit Hilfe eines Mädchens, das nicht seines sein kann, einen Lebenstraum erfüllt, nichtgefesselt zu sein.

Juno Erobert sein Publikum mit seinerentwaffnenden Offenheit: So sehen Low-Fi-Popsongs aus, wenn sie ein Film wären und gute Witze erzählen könnten.

10.000 BC Nicht nurso intergalaktischschlecht, als wäre diese groteske Steinzeitsaga von Roland Emmerich geradewegsdurchs Stargate gekommen, sondern auch noch langweilig. Wirklich bodenlos.

Wanted Das Hollywood-Debüt des russischen Action-Wunderkinds Timur Bekmambetovwill kräftig Rambazamba machen, ist aber nur doof. Außer man hat Spaß an Aufragski Hern, die sich ihre Aufträge von einem Stück Stoff geben lassen.

The Happening Die Menschheit ist sich selbst ein Wolf, findet M.NightShyamalan. Und findet zur Illustration dieserThese denkbar langweilige Bilder und willige Schauspieler, dieerwie Holzklötze agieren lässt.

Speed Racer Bunt genug für Augenkrebs. Manche wollten in dem ärmlichen Flimmern Visionäres entdecken. Die Anderen suchten vergeblich nach Rudimenten einerStory.

MammaMia! Nie wieder Abba! Nie wieder Abba! Nie wieder Abba! NiewiederAbbalNie wieder Abba! Nie wieder Abba! Nie wieder Abba! (you wishIAnm, d. Red.)