Fleet Foxes: Am Abgrund der Sinnkrise


OK, die Headline ist vielleicht etwas reißerisch. Dennoch: Robin Pecknold von den Fleet Foxes gestand uns, dass ihn vor dem "Helplessness Blues" der Zweifel plagte.

Am 29. April erscheint das zweite Album der Fleet Foxes: „Helplessness Blues“. So weit, so bekannt. Nun verriet uns Sänger und Mastermin Robin Pecknold im Interview für unsere neue Ausgabe, dass ihn vor der Arbeit am Zweitling existenzielle Zweifel am Musikmachen selbst plagten.

Unserem Autor Frank Sawatzki gestand Pecknold: „Als Teenager war Musik mein Ein und Alles – Musik hören, Musik spielen, Songs schreiben.  Nach unserem Debüt und der Tournee stellte ich mir die Frage: War das die beste Entscheidung, die du hast treffen können? Ist Musikmachen so wichtig die Kultivierung von Beziehungen? Oder die Gründung einer Famile? Oder etwas zu schaffen, das einen Wert für die Gesellschaft hat?“

So ganz deutlich spricht der die Antworten nicht aus, aber das neue, wieder wunderbare Album „Helplessness Blues“ sollte belegen, dass die Sinnkrise bewältigt und in Musik kompensiert wurde. Die Fleet Foxes werden live für zwei Termine in Deutschland zu sehen sein – präsentiert von uns. Hier die Daten:

25.5. Berlin, Columbiahalle
26.5. Dachau, Musiksommer

Und hier noch der Clip zu „Grown Ocean“:

Fleet Foxes – Grown Ocean from Fleet Foxes on Vimeo.