H.P. Baxxter gesteht: „Ich möchte mit mir auch nicht zusammen sein“
Der Scooter-Leadsänger sprach in einem Interview offen über sein Liebesleben und erklärte auch, was er seit 1983 tut, um stets perfekt blondiert auszusehen.
Scooter-Leadsänger H.P. Baxxter hat in einem neuen Interview verraten, dass er Schwierigkeiten hat, eine passende Partnerin zu finden. Dies liegt laut dem 57-Jährigen auch an ihm selbst: „Ich möchte mit mir auch nicht zusammen sein. Ganz ehrlich!“ Außerdem erklärte er, welche Dinge ihm in einer Beziehung besonders wichtig seien.
Warum es in Sachen Liebe bei H.P. Baxxter aktuell nicht rund läuft, erklärte der Musiker im Gespräch mit dem Radiosender „MDR JUMP“ unter anderem so: „Wenn du so vielseitig bist, dann wird es schon schwer. Wenn du nicht nur auf eine Musikrichtung stehst oder nur auf Chic oder mehr auf Underground. Es gibt ja so viele Facetten und ich mag einfach so viele Dinge. Ich find’s ja auch schön, wenn man eine Partnerin hat, die auch möglichst alles mitmacht und auch alles toll findet. Aber ich finde, viele Menschen im Allgemeinen sind da sehr mit Scheuklappen auf ihr eigenes Interessengebiet festgelegt.“
H.P. Baxxter im Interview:
Eine seiner vielen Leidenschaften seien unter anderem Oldtimer, mit denen der Musiker nahezu täglich fahre. „Gerade wenn du im Studio einen stressigen Tag hattest und setzt dich dann in dieses alte Auto, dann ist man in der Sekunde schon entspannt.“ Doch obwohl H.P. Baxxter aktuell fünf Oldtimer besitze, sei er kein Sammler. Liebe kaufe er sich immer wieder ein neues Modell und verkauft dafür eines seiner älteren Autos. „Im Moment habe ich meine Rolls-Royce-Phase. Ich liebe so diese uralten Rolls Royce, wo man so dahinschwebt wie auf einer Sänfte“, so der Musiker.
Besondere Haarpflege
Doch in dem Gespräch ging es nicht nur um Liebe und Leidenschaft, sondern auch um H.P. Baxxters ikonische Haare, die er seit 1983 regelmäßig blondiert. „Ich habe das lange Zeit alle zwei Wochen gemacht. Mittlerweile sind es alle drei, weil ich manchmal finde, ein leichter Ansatz sieht eigentlich ganz gut aus. Es muss nicht immer aussehen wie ganz frisch blondiert, aber nach drei Wochen kippt das irgendwann. Von einem Tag auf den anderen merke ich dann: jetzt ist zu viel Ansatz, jetzt muss ich wieder meine Tube mischen und einmal ran. Das dauert 40 Minuten, dann ist die Sache erledigt.“ Das Blondieren habe er selbst während des Corona-Lockdorns fortgeführt, hieß es.