„Kein musikalisches Genie“: Charlie Watts von den Rolling Stones über David Bowie
Der Schlagzeuger erzählte dem Guardian außerdem, er fände es nicht schlimm, würden sich die Stones auflösen.
+++ Update am 24. August 2021: Charlie Watts ist im Alter von 80 Jahren verstorben. +++
Im Sommer 2018 kommen die Rolling Stones auf ihrer Tour auch für zwei Konzerte nach Deutschland. Trotzdem fände es ihr Schlagzeuger wohl gar nicht so schlimm, wenn die Band sich auflösen würde.
In einem Interview mit dem Guardian sagte der 76-Jährige, er spiele gerne Schlagzeug und das auch gerne mit Mick, Keith und Ronnie. Er wisse auch nicht, was die anderen denken, „aber mich würde es nicht stören, wenn die Rolling Stones sagen würden, dass es das jetzt war.“
Er würde es aber hassen, fügte der Musiker hinzu, würden sich die Jungs nicht freundschaftlich trennen. „Es wäre schön, wenn Mick, ich oder Keith oder wer auch immer einfach sagen würden, dass sie keine Lust mehr haben, aus welchen Gründen auch immer und es das dann war. Ich würde nicht wollen, dass es in einem Streit endet.“
Über seinen verstorbenen Kollegen David Bowie sagte der Drummer außerdem, er sei ein liebenswerter Typ gewesen und habe einen Haufen guter Lieder geschrieben. „Aber für mich war er kein musikalisches Genie.“ Dürfen wir spätestens hier Einspruch einlegen?