Keine Angst Vor Der Normalität
Stoppok - Menschliches aus dem Ruhrpott
Lassen Sie das mal mit der Musik, junger Mann, da wird eh nix draus“, beschied ein Musikprofessor einst dem jungen Stefan Stoppok. Jetzt erst recht“, sagte sich der Trotzkopf- und begann zu arbeiten. Das autodidaktische Musikmachen hat seinen Stil geprägt. Stoppoks Musik ist eigenwillig, aber lebendig. Er kombiniert Rock, Folk und Blues mit deutschen Texten – und klingt trotz seiner traditionellen Einflüsse modern. Stoppok geht in seinen Texten an die Themen des Alltags und Tabus der Gesellschaft heran. Oder schildert seine idealistischen Träume. Seine Maxime ist, klar zu sagen, was ihn bewegt: „ich schreib‘ mir auf die Fahne, ich glaub‘ nur das, was ich fühl'“, diese Zeile ist unverkennbar er, der Stoppok aus dem Ruhrpott. Seine Musik ist buchstäblich hausgemacht: Wenn die Songs fertig sind, gibt Stoppok die Fäden nicht an Toningenieure und Produzenten aus der Hand. Vom ersten ‚ Gitarrenklang bis zum Endmix macht er alles selber. Stoppoks Musik muß greifbar bleiben für ihn und das Publikum. „Ich habe keine Angst vor der Normalität. Kommunikation ist ein entscheidender Faktor, gerade auch zwischen mir und meinem Publikum.“ (