Lohnt sich „Alien: Covenant“? Wir diskutieren den Film in der Video-Kritik
Ridley Scott möchte die Fehler aus seinem Film „Prometheus“ korrigieren und Fans der „Alien“-Reihe versöhnen.
Am Donnerstag (18. Mai) startet „Alien: Covenant“ in den Kinos, der sechste Teil der Alien-Saga. Seht hier das Streitgespräch zwischen den Redakteuren Daniel Krüger (ME.MOVIES) und Sassan Niasseri (ROLLING STONE).
„Für die länger anhaltende Gänsehaut sorgt Fassbender mit seinen menschenverachtenden Monologen, seiner Kälte und der Tatsache, dass jeder seiner Pläne aufzugehen scheint“, sagt Daniel Krüger in seiner Kritik. „Scott hat sich dermaßen in die Figur verliebt, dass sogar die Aliens nur Beiwerk zu dem wahren Monster des Films sind: Michael Fassbenders überlegende Maschine, die erst zu menschlich und dann zu göttlich wurde.“
Sassan Niasseri: „Ridley Scott hat seinen ‘Prometheus‘-Flop, in dem er wenig nachvollziehbar versucht hatte, die Schöpfungsgeschichte der Menschheit ausgerechnet mit der Schöpfungsgeschichte der Aliens zu verknüpfen, noch nicht verdaut. Was auf die „Covenant“-Eröffnung folgt, ist ein „Let’s Get Outta Here“-Actionstreifen, der bis zu seinem Ende nach einem durchsichtigen ‘Alien‘-Schema abläuft.“