Lorde arbeitet an neuem Album und lässt uns wissen: Es ist „so verdammt gut“


Die neuseeländische Sängerin kann es kaum erwarten, uns ihre neue Musik, an der sie gemeinsam mit Jack Antonoff arbeitet, vorzustellen. Doch aufgrund der Corona-Krise könnte es „noch eine Weile länger“ bis zur Veröffentlichung dauern.

In diesem Jahr wird Lordes zweites Album MELODRAMA drei Jahre alt. „Großer, kluger Pop für das Hier und Jetzt“ schrieb ME-Autor André Bosse in seiner Fünf-Sterne-Rezension dazu. Ist doch klar, dass da jede*r auf einen Nachfolger heiß ist. Und, was für ein Glück: Die Neuseeländerin hat auch Bock drauf. Darüber informierte sie alle, die es wissen wollten, in ihrem Newsletter.

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Erneut würde sie mit Jack Antonoff zusammenarbeiten. Das fokussierte Musikmachen habe auch schon vor der Corona-Quarantänephase begonnen, gehe jetzt aber weiter. Lorde erklärt: „Jack und ich haben heute Morgen über eine Stunde lang gefacetimed und über alles drübergeschaut.“ Obwohl die aktuellen Umstände, die auf die weltweite Pandemie zurückzuführen sind, zu zeitlichen Verzögerungen führen würden (es könnte „noch eine Weile länger“ dauern, bis sie die neue Platte herausbringen könne), hat die Pop-Sängerin gute Neuigkeiten: Das Album würde „so verdammt gut“ sein und sie sich sehr darauf freuen, es die Welt hören zu lassen.

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Abgesehen von dem Fortschritt ihres dritten Albums teilte Lorde auch einen MELODRAMA-Tourrückblick und weitere Selbst-Einsichten: „Ich wusste, dass ich am Ende des letzten Zyklus eine Pause vom Touren brauchte. Ich fand die Kombination aus brutalem Lampenfieber und keinem festen Zuhause und keiner Verbindung zu dem, was ich aß oder wo ich lebte, extrem düster. Ich musste etwas essen, etwas anbauen, ein paar Male an den Strand gehen und endlich meine Social-Media-Sucht anerkennen (und kicken).“

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Wenn sie auf die düstere Zeit zurückschaue, wüsste sie noch nicht, wie eine zukünftige Tournee für sie als „empfindliche süße Erbsenpflanze“ idealerweise aussehen müsste. Doch was Lorde absolut ist – und das macht doch Hoffnung: „Ich möchte wieder Festivals spielen – meine Intro-Musik hören, die Band auf die Bühne laufen sehen. Ich möchte zerstören. Ich möchte eine große Reihe von Euch vor meinem Hotel sehen. Ich möchte Euch alle umarmen und Eure Hände halten. Ich möchte Interviews geben, immer wieder über die Platte sprechen, bis ich sie in- und auswendig kenne. Ich möchte Fotoshootings machen, Videos machen. Ich möchte Sommergerichte in schönen Ländern essen – Eis, Tomaten und Sardellen. Ich möchte mein Geschenk nutzen und zusehen, wie es wächst. Wer weiß, wann es sicher ist, diese Dinge zu tun, aber ich sehne mich danach und ich wollte, dass Ihr es wisst.“ Wenn die neuen Songs so poetisch wie ein schnöder Newsletter von Lorde klingen, dann steht der ungezügelten Vorfreude wirklich nichts mehr im Weg.

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