Matt Damon versprach in Paartherapie Job-Pause – es sei denn, Nolan rufe an


In einer Sitzung verhandelte er eine Auszeit mit genau der Ausnahmeregelung, die dann wirklich eintrat.

Am Donnerstag, den 20. Juli, startet „Oppenheimer“ in den deutschen Kinos. In dem Historienfilm über den Erfinder der Atombombe, J. Robert Oppenheimer, spielt Matt Damon den Generalmajor Leslie Groves an der Seite des Protagonisten Cillian Murphy. Es hätte aber auch ganz anders laufen können, denn Damon wollte eigentlich eine Zeit lang mit der Schauspielerei aufhören. Dieses Versprechen hatte er zuvor seiner Frau in der Paartherapie gegeben. Es gab nur eine Ausnahmeregelung für dieses Versprechen: Wenn er einen Anruf des Filmregisseurs Christopher Nolan erhalten sollte, würde er die Auszeit unterbrechen. Und genau dieser Fall trat schließlich ein.

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„Das mag erfunden klingen, aber es ist tatsächlich wahr“, verriet Damon in einem Interview mit „Entertainment Weekly“. „Ich musste – um nicht zu persönlich zu werden – ausführlich mit meiner Frau darüber verhandeln, dass ich mir eine Auszeit gönne. Ich war bei ‚Interstellar‘, und dann hat Chris mich für ein paar Filme auf Eis gelegt, also war ich nicht in der Rotation, aber ich habe tatsächlich in einer Paartherapie verhandelt – das ist eine wahre Geschichte – der einzige Vorbehalt, mir eine Auszeit zu nehmen wäre, wenn Chris Nolan anrufen würde.“

Er fuhr fort: „Dies geschah ohne zu wissen, ob er an irgendetwas arbeitete oder nicht, weil er es einem nie erzählt. Er ruft dich einfach aus heiterem Himmel an.“ Und eben genauso lief es dann ab. Wie seine Frau Luciana Barroso, mit der er seit 2005 verheiratet ist und eine 17-jährige Tochter hat, auf das positiv verlaufene Telefonat mit Nolan reagierte, teilte Damon jedoch im Gespräch nicht weiter mit.

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