VON MICHAEL REINBOTH DEEE-LITE: Thank You Every Day Die Discokitsch-Kutsche rollt. Lady Miss Kier übertrifft Chic oder Donna Summer mit links, Lame und Lustschreien. CHARTER & THE VERSE: Thank You To Be Free Klingt wie Galliano — ist er aber nicht. Chapter & The Verse stammen aus Manchester und frönen genau wie Rob Gallagher dem Jazz-Dance. Nachzuhören auf diesem Marshall Jefferson-Remix. FINITRIBE: For Ever Green Beinhorte Beats und wirre Sounds aus dem Hightech-Studio. Auflegen, aufdrehen und abschwitzen. Der Kalorienkiller schlechthin. BARRIE K SHARPE & DIANA BROWN: Eatlng Me Allve Londons Szene-Könige in Sachen Rare Groove und Trend-Foshion (.Duffer Of St. George“). Weil man zwischendurch aber auch mal was Ernsthaftes machen muß, erfreuen sie uns jetzt mit einem Protestsong — aber nicht zur Gitarre, sondern sowohl funky als auch rockig. AEROPLANITALIANI: Zitti Zlttl Der Überflieger aus Italien. Rare Grooves, die selbst die müdeste Wade in Bewegung bringen. Selten war Urlaubsstimmung derart funky. Bene. MELIS’A MORGAN: Still In Lave Wlth You Church-Funk, der die Glocken läuten läßt. Dazu packende Beats und eine Stimme, die diesem Song von AI Green zusätzlichen Glanz verleiht. FU-SCHNICKENS: La Schmoove Unschlagbarer Smooth-Move-Groove mit eingebautem Raggorap. Eine Produktion von A Tribe Called Quest. CHUBB ROCK: The Big Man Der dicke Ropper mit dicken Beats und dicken Licks. Übrigens: Im Video gibt’s noch ganz andere dicke Sachen zu begucken. INNER CITY: Pennies From Heaven Der Himmel tut sich auf, und Techno-Beats prasseln auf die Tanzfläche. Dazu himmlische Gesänge und ein erleuchteter Produzent. NU COLOURS: Tears Ein Club-Klassiker von Frankie Knuckles. Interpretiert von Londons neuer Hoffnung unter den dort ansässigen, souligen Vokal-Gruppen. So waren Nu Colours unter anderem schon mit Größen wie Paul McCartney und George Michael im Studio. ON THE RAGGA TIP: E-Lustrlous Und ewig lockt die Wildnis — Technotronik mit Dschungel-Sounds und eingebautem Ragga-Rap aus Manchester.
