Mine: Seht hier ihr Video zum neuen Song „Hinüber“ mit Sophie Hunger


Mine veröffentlicht ihr Video zum neuen Song „Hinüber“, an dem auch Sophie Hunger mitgewirkt hat. Der Opening-Track erscheint heute, am 30. April, und macht auch auf das gleichzeitig erscheinende, fünfte Album aufmerksam.

Die Multi-Instrumentalistin, Sängerin und Text-Poetin Mine veröffentlicht ihr Video zu „Hinüber“, an dem auch Sophie Hunger mitgewirkt hat. Der Song ist zugleich der Opening-Track für ihr ebenfalls heute, am 30. April, erschienenes Album HINÜBER. Das komplett animierte Video hat der bildende Künstler Dominic Schmitt inszeniert. Dramatische Streicher leiten den Song ein. Mine eröffnet mit den Lyrics: „Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf“.

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Dass „Hinüber“ ein ziemlich düsterer Opening-Song geworden ist, verwundert nicht angesichts der globalen Pandemie und ihren Folgen, in denen wir uns seit über einem Jahr befinden. Sehr glücklich zeigt sich Mine allerdings über die Zusammenarbeit mit Sophie Hunger: „Ich bin superstolz und es war echt ’ne krasse Erfahrung, mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen. Sophie Hunger ist meine persönliche Heldin.“

Das Feature mit Sophie Hunger ist nicht das einzige auf Mines Album HINÜBER. Auch Dexter und der Wiener Cloud-Rapper Crack Ignaz sind auf der Platte vertreten. Mine hat in der Vergangenheit immer wieder mit Rappern zusammengearbeitet und so HipHop-Elemente in ihren orchestralen Pop eingewebt. So war sie unter anderem gemeinsam mit auf Edgar Wasser auf dem Track „Aliens“ zu hören, auf dem vierten Album der Orsons WHAT’S GOES? (2015). Und veröffentlichte nicht zuletzt mit ALLE LIEBE NACHTRÄGLICH (2017) ein ganzes Album gemeinsam mit Fatoni.

Mine über HINÜBER: Unmittelbare Popsongs, aber nicht so „ekelhaft anbiedernd“

Was ihr beim Songwriting ihres neuen Albums HINÜBER wichtig war, verrät Mine:

Ich fand es schon immer total krass, wenn dich Popsongs unmittelbar erreichen, aber trotzdem nicht so ekelhaft anbiedernd um die Ecke kommen. Bei Liedern wie ‚Mein Herz‘ habe ich selber schon mal gedacht: ‚Krass, das hätte ich früher wahrscheinlich nicht so geschrieben, weil ich schlicht nicht den Mut gehabt hätte, das so direkt zu formulieren.“