„Mission Impossible 7“-Dreh wegen Coronavirus verzögert
Eigentlich sollten drei Wochen lang Szenen für den neuen Teil der Actionreihe in Italien gefilmt werden. Aufgrund der ansteigenden Coronavirus-Fälle in Venedig wurden die Dreharbeiten jedoch gestoppt.
Der Plan war es, im Juli des nächsten Jahres den siebten „Mission Impossible“-Film in die Kinos zu bringen. Ob der grobe Termin nun eingehalten werden kann, ist unklar. Denn aufgrund der beständigen Ausbreitung des Coronavirus in Italien verzögern sich nun auch die Arbeiten an dem neuen Actionstreifen mit Tom Cruise. Der Film sollte nämlich als nächstes in Venedig gedreht werden. Drei Wochen waren für die Aufnahmen in der Lagunenstadt angesetzt. Doch nun hat Paramount vorsorglich diesen Plan auf Eis gelegt, gerade auch weil die italienischen Behörden momentan dazu aufrufen, große Menschenmassen zu meiden.
Inzwischen wurden mehr als 230 Menschen gemeldet, die in Italien am Coronavirus erkrankt sind. Sieben Menschen verstarben bereits. Hauptdarsteller Tom Cruise, der seit 1996 den MI6-Agenten Ethan Hunt spielt, ist deshalb gar nicht erst nach Europa aufgebrochen. Denjenigen Crew-Mitglieder, die sich schon in Italien befinden, wurde jetzt die Abreise genehmigt. Ob zu einem anderen Zeitpunkt die Dreharbeiten in Italien nachgeholt werden, ist nicht bekannt.
In „Mission Impossible 7“ werden neben Tom Cruise auch Rebecca Ferguson, Nicholas Hoult, Hayley Atwell und Shea Whigham zu sehen sein. Regie führt wieder Christopher McQuarrie, der auch schon die letzten zwei Teile der Action-Reihe inszeniert hat.