Mit Vince Staples, Georgia und Seven Davis Jr. – diese 5 Newcomer müsst ihr jetzt hören


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im August 2015 unter anderem: Vince Staples, Georgia und Seven Davis Jr.

Vince Staples

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Aus den Straßen von Long Beach könnte sich ein neuer King Kendrick erheben. Vince Staples ist ein ernst zu nehmender Anwärter auf den Thron des amerikanischen Conscious Rap.

Das Portrait von Tamara Güclü findet ihr im aktuellen Musikexpress.

Georgia

Ihr kühler Elektro-Pop steckt voller komplexer Drum-And-Bass-Rhythmen. Aufgenommen hat sie ihn in strikter Eigenregie. Sie habe einfach gewusst, dass sie es drauf hat, sagt Georgia. Willkommen im Leben eines Musik-Workaholics.

Das Portrait von Jördis Hagemeier findet ihr im aktuellen Musikexpress.

Seven Davis Jr.

Was: Die Songs von Seven Davis Jr. klingen, als wären Stevie Wonder und Prince nach einer durchzechten Nacht gemeinsam in ein Studio gestolpert und hätten auf „Record“ gedrückt. Eine wilde Rohheit wohnt den Tracks inne, die gleichzeitig weird und groovy ist.

Woher: Geboren in Houston, Texas, derzeit in San Francisco anzutreffen.

Warum: Die Songs auf seinem Debüt UNIVERSES springen wie ein Flummi durch den Raum und kommen dem Wahnsinn gefährlich nah. Auf seine ganz eigene Weise schafft es Seven Davis Jr., dieser Unruhe Soul einzuhauchen. ds

Life On Planets

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Was: Phil und Patrick Planets huldigen auf ihrem Debüt CURIOUS PALACE der Oldschool-Dance-Music und schmeißen dabei nur so um sich mit Funk und Groove. Um nicht der Retromanie angeklagt zu werden, füllen Life On Planets die Lücken im Soundgerüst mit Artpop-Elementen.

Woher: Baltimore

Warum: Stillstand ist für das Duo nicht denkbar. Das zeigt insbesondere „Meantime“, das mit eindringlichem Gitarren-Sound beginnt, bevor es mit einem Handclap-Beat so einige Genregrenzen in die Luft jagt. ds

Strange Wilds

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Was: Hardcore-Punk der Black-Flag-Schule – einem unausweichlichen Faustschlag gleich. Das Trio passt mit seinem 90er-Northwest-Coast-Sound perfekt in die wütend-wilde Sub-Pop-Riege um Metz und Pissed Jeans.

Woher: Aus der Wiege des Grunge: Olympia, Washington

Warum: Weil die Musik auf dem Debüt SUBJECTIVE CONCEPTS zu hart und zu nihilistisch ist für die Nirvana-Vergleiche, die die Band im Netz über sich lesen muss.