MTV Video Music Awards stehen im Zeichen von „Fortnight“


Der gemeinsame Song von Taylor Swift und dem US-Rapper Post Malone führt die VMA-Nominierungen an.

Es ist das Jahr der Gesichtstätowierungen bei den wichtigsten Video-Awards der Welt, die am 10. September 2024 in einer Eishockey-Arena außerhalb von New York vergeben werden.

Im Zentrum der Nominierungen bei den Video Music Awards (VMAs) steht der Clip zum Song „Fortnight“, bekanntlich eine Zusammenarbeit von Taylor Swift und dem US-Rapper Post Malone.

„Fortnight“ zeigt Taylor Swift tätowiert

Diese Arbeit wurde gleich mehrfach ausgewählt: Für das Video des Jahres, den Song des Jahres, die beste Zusammenarbeit, die beste Regie, die beste Kameraführung, den besten Schnitt, die besten visuellen Effekte und die beste künstlerische Leitung. Acht Nennungen für eine visuelle Mutation, bei der Swifts Kopf mit den gleichen krakeligen Hautbemalungen verziert ist wie bei ihrem bärtigen Kollegen.

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Swift ist zudem als Künstlerin des Jahres und für Best Pop Act nominiert. Bei den Music Awards 2023 gewann sie bereits neun Preise aus elf Nominierungen, darunter Künstlerin des Jahres und Video des Jahres für ihren Song „Anti-Hero“. Der Award für „Video des Jahres“ hat Swift bereits viermal gewonnen, für „Bad Blood“ (2015), „You Need to Calm Down“ (2019), „All Too Well: The Short Film“ (2022) und „Anti-Hero“ (2023). Eine weitere Auszeichnung würden ihren Rekord für die meisten Siege ausbauen. Sie wäre zudem erste Musikerin, die in dieser Kategorie drei Jahre in Folge gewinnt.

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Post Malone bekam eine weitere Nominierung im Segment Beste Teamarbeit, in diesem Fall mit dem Country-Sänger Morgan Wallen, für den amerikanischen Nummer-Eins-Song „I Had Some Help“.

In der Königsdisziplin Video des Jahres kämpft „Fortnight“ mit Ariana Grandes „We can’t be friends (wait for your love)“, Billie Eilishs „Lunch“, Doja Cats „Paint the Town Red“, Eminems „Houdini“ und SZAs „Snooze“.

Für Eminem bedeutet die Nennung auf die alten Tage eine neunte Alltime-Nominierung in dieser Kategorie (wenn man die Nominierung für sein „Bandprojekt“ D12 mitzählt). Für Swift ist es die siebte Nominierung in dieser Kategorie, für Grande und Doja Cat die vierte, für Eilish und SZA die dritte. Post Malone ist erstmals dabei.

Auch Ariana Grande und Eminem haben gute VMA-Chancen

Im weiteren Feld der 2024er-Nominierungen folgen Ariana Grande, Sabrina Carpenter und Eminem mit jeweils sechs Nennungen.

Grande ist nominiert in den Kategorien: Video des Jahres, Beste Regie, Beste Kameraführung und Bester Schnitt. Außerdem erhielt sie eine weitere Nennung im filmtechnischen Segment für die Besten Visuellen Effekte für ihren Song „The Boy Is Mine“. Ergänzt von einer Nominierung als Künstlerin des Jahres.

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Der Preis für den Best Pop bei den VMAs wird übrigens für die Gesamtleistung des Künstlers oder Künstlerin vergeben, und nicht für ein bestimmtes Video. Alle anderen Genrepreise dagegen, etwa Best Hip-Hop, Best R&B, Best Alternative, Best Rock und so weiter prämieren ein spezielles Video.

Jetzt abstimmen!

Ab Mittwoch (07. August) kann man über eine speziellen MTV-Wahlseite in 15 geschlechtsneutralen Kategorien abstimmen. Die Abstimmung für den Best New Artist wird bis zur Gala am 10. September, aktiv bleiben.

Die Show findet übrigens nur vier Tage vor dem 40. Jahrestag der ersten VMAs in der New Yorker Radio City Music Hall statt, wo einst Madonna ihren großen Auftritt hatte.