AFI: Noch ’ne neue Band. Diese hier heißt AFI und… Moment mal. Die sind ja gar nicht neu. Seit einer Dekade schon lärmen A Fire Inside (AFI also] im amerikanischen Underground.
Vor zwei Jahren landeten sie beim Dreamworks-Label, und jetzt geht’s los. Mit Hilfe von „Nevermind“-Produzent Butch Vig spielten Sänger Davey Havok, Klampfer _ Jade Puget, Bassist Hunter und Trommler Adam Carson ihr soeben erschienenes Werk sing the sorrow ein. Hardcore, Punk, Gothic-Pop, Glam-Rock und sonst noch was fließen ineinander. „Wir kommen aus verschiedenen musikalischen Ecken und passen in kein Genre“, sagt Davey, der nie ohne schwarzen Lidschatten und ebensolche Klamotten das Haus verlässt. Er kann singen – sanft und dunkel – und schreien – aggressiv und grell. Weshalb sie indes längst keine Screamos sind. Davey: „Ich wünschte, jemand würde ein neues doofes Wort für uns kreieren. „Bitte, liebe Leser. Wir hören!
