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Geschafft
Betrifft: ME 9/11
Das beste ME-Cover seit 19xx! Der Inhalt reicht zwar nicht für Jahrzehnte, aber unterm Strich für die interessanteste Ausgabe des laufenden Jahres und nicht einmal die Red Hot Chili Peppers schaffen es, trotz größter Bemühungen, die Qualität in den Keller zu ziehen.
Krolock, via ME-FORUM
Gar nicht nett
Betrifft: ME-Gespräch mit David Guetta, ME 9/11
David Guetta. Zuerst musste ich mich bändigen, aber das Interview war dann doch ganz nett. Seine Musik finde ich allerdings gar nicht nett, aber das sei mir verziehen.
Merowinger, via ME-FORUM
Napfsülzennudel
Betrifft: Amy Winehouse, ME 9/11
Amy Winehouse – die Stimme ihres Jahrzehnts? Zwei Alben, deren einzige Bedeutung darin besteht, frisch nach Sixties zu klingen und pophistorisch glücklich sein dürfen, wenn sie in Fußnoten erwähnt werden. Man vergleiche die Länge der Nachrufe auf Amy Winehouse und dem kürzlich verstorbenen Captain Beefheart, um zu sehen, dass die Maßstäbe nicht Qualität und Innovation heißen, sondern Mainstream und Bohei. Da macht es dann auch Sinn, einer Napfsülzennudel wie Lady Gaga eine Titelstory zu widmen. Ich warte gelassen, bis der ME Lionel Richie zur Stimme einer Generation ausruft.
Harry Harrendorf, Braunschweig
Euer Ernst?
Betrifft: Nachbericht: Hurricane-Festival, ME 8/11
Mir und auch den anderen Konzertbesuchern kam es überhaupt nicht so vor, als wären Incubus „in einem früheren Jahrzehnt hängen geblieben“. Zu sagen, Incubus wäre hinter Portugal. The Man hängen geblieben, kann doch wohl nicht Euer ernst sein?
Frieda, via E-Mail
Auf den Punkt gebracht
Betrifft: Konzertbesprechung Mando Diao, ME 8/11
Habe gerade beim Frühstücken den Artikel zu Mando Diao gelesen und musste sehr schmunzeln! Stephan Rehm hat das wunderbar auf den Punkt gebracht! Das schreibt ein ehemals großer Mando-Diao-Fan, der die Band acht Mal gesehen hat, aber den Mandos der letzten zwei Jahre nicht mehr sehr viel abgewinnen kann.
Manurin, via E-Mail
Jeansen
Betrifft: Dichtung & Wahrheit, ME 8/11
Bitte dringendst um Klärung des Wortes „jeanste“.
Oliver Schäfer, via E-Mail
Zur Erläuterung für des Texts Unkundige: In besagter Rubrik steht der Satz „In einer Zeit, in der die Rolling Stones größer waren als Gott, jeanste Gitarrist Richards auf geradem Weg in die Drogenhölle.“ Das ist Prä-Jugendsprech, mit dem wir demonstrieren wollen, dass wir der Zeit vorausgehen.
Die Redaktion
Problem mit My Chemical Romance
Betrifft: My Chemical Romance, ME 6/11
In einer der letzten Ausgabe des ME wurde den Besuchern des Hurricane- bzw. Southsidefestivals geraten, eine Liam-Gallagher-Aufblaspuppe zum „Zeit Totschlagen“ während des My-Chemical-Romance-Konzerts zu verwenden. Auch in anderen Ausgaben des ME stachen unprofessionelle, subjektive und negative Bemerkungen zu der oben genannten Band ins Auge. Zum Beispiel wurde My Chemical Romance zu einer der am meisten überbewerteten Bands gezählt. Dies alles verleitet zu der Annahme, der ME bzw. einige seiner Journalisten hätten ein persönliches Problem mit My Chemical Romance. Wir erbitten hierzu eine Stellungnahme.
Party Poison und Fun Ghoul, via E-Mail
Ganz recht: My Chemical Romance erfreuen sich hier nicht allzu großer Beliebtheit.
Die Redaktion
Brief
Musikexpress,
Mehringdamm 33, 10961 Berlin E-MAIL
leserbriefe@musikexpress.de