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Klasse und geil
Betrifft: CD „A Tribute To OK Computer“, ME 7/12
Die Tribute-CD ist klasse. Vor allem das „Paranoid Android“-Cover von Austra. Sehr geil.
Brischit Hrdr, via Facebook
Hervorragendst und Müll
Betrifft: CD „A Tribute To OK Computer“, ME 7/12
Ich like diese CD a lot. Die CD im vorletzten Heft war auch wieder hervorragendst! Nur die Live-CDs landen bei mir immer gleich im Müll …
Ann-Kathrin, Bad Wörishofen
Traurig und großartig
Betrifft: ME-Helden „Beastie Boys„, ME 7/12
Großartiger Artikel bzw. Würdigung der Beastie Boys – viel Inhalt, leider aber ein trauriger Anlass, eine Story zu bringen. Hätte sich als Coverthema wesentlich besser als Radiohead gemacht!
Christian Fries, via Facebook
Musikjournalismus at its best
Betrifft: ME-Helden „Talk Talk“, ME 5/12
Ein wenig verspätet, dennoch muss ich es noch loswerden: Arno Franks Artikel zu Talk Talk war schlicht sensationell. Mal abgesehen davon, dass ich die letzten drei Alben dieser Band für Höhepunkte zeitgenössischer Musik des 20. Jahrhunderts halte (weniger pathetisch kriege ich es nicht hin), hätte mich der sprachliche Duktus dieses Artikels dazu gebracht, auch für gänzlich Unbekanntes gesteigertes Interesse zu entwickeln. Musikjournalismus at its best.
Niels Matusch, Berlin
Superunbekannt und total unterbewertet
Betrifft: ME 7/12
Gefreut habe ich mich über die wirklich tolle „A Tribute To OK Computer“-CD, die seit Tagen in meiner Anlage rotiert und einfach nur Freude bereitet. Weniger Freude bereitet mir hingegen seit geraumer Zeit Euer „Plattenmeister“ Koch. Daran, dass er so ziemlich alles wo „von Lowtzow“ draufsteht ausnahmslos in den Himmel lobt, hat der langjährige Leser sich ja schon gewöhnt. Und meistens geht das ja auch inhaltlich in Ordnung.(Vielleicht lasst ihr aber trotzdem mal lieber jemand anderes die kommenden Tocotronic- und Phantom/Ghost-Sachen rezensieren?) Genervt ist man allerdings zunehmend von seiner „Guckt mal, was ich alles an superunbekanntem und dabei auch noch total unterbewertetem Zeugs daheim im Plattenschrank stehen habe“-Rubrik im ME. Für mich grenzt das mittlerweile nur noch an reine Selbstdarstellung des ansonsten sehr geschätzten Kollegen Koch. Ansonsten: Macht weiter so!
Gerhard Vogl-Neulen, München
Ohne Bewertung
Betrifft: Filmrezensionen im ME
Ich bin ziemlich davon genervt, dass in den letzten Ausgaben des Musikexpress ständig Kinofilme „ohne Bewertung“ vorgestellt werden! Sie sind zwar vorrangig eine Musik- und keine Kinozeitschrift, aber ich habe die Filmbewertungen immer gerne als Anhaltspunkt für einen Kinobesuch genommen. Schade, aber für diese Informationen reicht mir dann auch ein kostenloses Heft eines Burgeranbieters.
Peter Kotulla, Heidenheim
Als Filmkritiker bin ich auch genervt – und zwar davon, dass etwa 30 Prozent der Filme nur noch eine Woche vor Kinostart der Presse gezeigt werden. Leider handelt es sich dabei um durchaus relevante Hollywood-Filme, die eine wichtige Rolle im Kinogeschehen spielen. Deshalb halte ich es für wichtig, sie in einem vertretbaren Rahmen im Heft vorzustellen, ebenso wie ich es wichtig finde, auch Nischentitel zu berücksichtigen. Grundsätzlich ist es auch so, dass das Programm im Sommer ausdünnt, weil die Verleiher den großen Popcornfilmen aus dem Weg gehen – genau diese Filme werden uns in den meisten Fällen aber erst sehr spät gezeigt. Da kann es vorkommen, dass es schon mal zwei oder drei Filme ohne Wertung gibt. Die Alternative, eher nicht so wichtige Filme vorzustellen, schmeckt mir aber noch weniger. Ich kann Ihnen aber versprechen, ein Auge darauf zu haben, in erster Linie Filme vorzustellen, die ich gesehen habe und bewerten kann.
Tomasso Schultze, Kino-Experte des Musikexpress
Brief
Musikexpress,
Mehringdamm 33, 10961 Berlin E-Mail leserbriefe@musikexpress.de