Rammsteins „schwarzer Raum“: Technikunternehmen beendet Zusammenarbeit


Riggingwerk arbeitet zukünftig nicht mehr mit Rammstein. Geschäftsführer sagt, „schwarzer Raum“ existiert.

Die Firma Riggingwerk wird mit Rammstein bei deren Konzerten nicht mehr zusammenarbeiten. Das teilte Aeneas Hohenadl, Geschäftsführer des Technik- und Veranstaltungsunternehmens, der „Welt“ mit. Hohenadl gab zu Protokoll, dass gewisse Abläufe „ein offenes Geheimnis“ in der Branche seien.

Sein Unternehmen hatte mit Rammstein als Sub-Partner zu tun. „Rigger“ nennen sich in der Veranstaltungstechnik Höhenarbeiter:innen, die bei Konzerten mit dem Auf- und Abbau der Traversen beschäftigt sind. Sie hängen diese Traversen mit Lastschlaufen, Ketten, Seilen, und Schäkeln an bestimmte Punkte unter die Hallendecke.

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Das sieht so aus:

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Was ist Rammsteins „schwarzer Raum“ aka „Suck Box“?

Er kam in dem Gespräch mit „Welt“ auch auf den angeblichen „schwarzen Raum“ zu sprechen, in dem Berichten zufolge Till Lindemann Frauen präsentiert wurden. In der Crew sei dieser Raum unter der Bühne als „Suck Box“ bekannt gewesen. Außerdem, so Hohenadl, hätte unabhängig vom „Row-Zero“-System auch Security-Personal den Auftrag erhalten, während der Shows durch die Reihen zu gehen und junge Frauen für die „Suck Box“ zu rekrutieren.

Hohenadl sagt nun: „Wir distanzieren uns als Unternehmen von der Band Rammstein. Ich schließe eine Zusammenarbeit mit Till Lindemann oder der Band Rammstein in Zukunft aus.“

Nächste Station der Band ist am Mittwoch (14. Juni) das slowakische Trenčín. Der Radiosender Radioeins pausiert derweil die allmonatliche Sendung mit Rammstein-Keyboarder Flake.

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