Second Hand Suicide
Berühmte und berüchtigte Suicide-Coverversionen
„Ghost Rider“ – The Sods
(auf „Minutes To Go“, 1979) Ultrabrutale Hardcore-Version der dänischen Punk-Pioniere, die live manchmal eine halbe Stunde dauerte
„Ghost Rider“ – Soft Cell
(Fan-Club-Flexi-Disc, 1984) Während der ’83er-Welttournee bei jedem Konzert als Zugabe gespielt (mit Gaststar Foetus)
„Ghost Rider“ – Rollins Band
(auf „The Crow O.S.T.“, 1994 & „Hot Animal Machine“, 1999), Henry spielte den Song so oft, dass Dutzende Bootlegs mit verschiedenen Versionen kursieren
„Ghost Rider“ -R.E.M. (B-Seite zu „Orange Crush“. 1989] Live-Versionen ebenfalls auf diversen Bootlegs
„Ghost Rider“ – Gary Lucas
(auf „Gods & Monsters“, 2000) Kurioses Medley aus der Miles-Davis-Nummer „Jack Johnson“ und dem Suicide-Track; u.a. mit Rolo McGinty (Woodentops), Jon Langford (Mekons] und Jonathan Kane (Swans)
„Ghost Rider“ – Dkay.com
(auf „Deeper Into The Heart Of Dysfunction“, 2000) Die Krupps-Nachfolger bewiesen, dass man mit Biederkeit statt Phantasie auch dem größten Song die Luft rauslassen kann
„Rocket USA“ – Spiritualized
(auf „NME Clean Sweep – Live At London Astoria ’98“) Schon zu Spacemen-3-Zeiten im Programm (ebenso wie „Che“), aufgenommen bei einem gemeinsamen Gig mit Martin Rev und Alan Vega
„Rocket USA“ – Thin White Rope
(auf „Exploring The Axis“, 1993) Das fehlende Glied zwischen Suicide und Nick Cave
„Frankie Teardrop“ – Cassandra Complex
(auf „Sex & Death“, 1993) originalgetreu bis ins Detail, bloß 16 Sekunden kürzer
„Ice Drummer“ – Flaming Lips
(auf „Providing Needles For Your Balloons“, 1994) Man glaubt ja gar nicht, wer alles auf Suicide steht…
„Girl“ – Barry Adamson
(auf „As Above, So Below“, 2000) Ein gewisser Martin-Rev-Einfluss war schon zu Adamsons Zeiten als Magazine-Keyboarder offenbar
„23 Minutes In Brüssels“ – Luna
(auf „Penthouse“, 1995) Keine Coverversion, sondern eine melancholische Hommage mit illustren Gästen: Jonathan Richman und Tom Verlaine