„Sound of Peace“: 12,5 Millionen Euro Spenden für die Ukraine


Die Friedenskundgebung von „Sound of Peace“ am Brandenburger Tor brachte Musik und Redebeiträge zusammen – und brachte 12,5 Mio. Euro für die Ukraine ein.

Das Brandenburger Tor wurde am vergangenen Sonntag (20.03.) zum Versammlungsort von über 300.000 Besucher*innen, die gemeinsam mit zahlreichen Prominenten gegen den Krieg in der Ukraine demonstrierten.

„Sound of Peace“ am Brandenburger Tor: 20.000 Menschen vereint für den Frieden

„Emotional“: Musik, Reden und Live-Schaltungen in die Ukraine

„Ein Zeichen für Frieden, Demokratie und Menschenrechte“ setzen: Das war am Wochenende das Ziel der Initiative „Sound of Peace“, die sich als „großes und internationales Solidaritätsbündnis aus Kunst- und Kulturschaffenden“ versteht. Rund 300.000 Besucher*innen seien laut Veranstalter der Einladung zur friedlichen Kundgebung gefolgt, um sich dieser Zielsetzung anzuschließen. Damit hätten sie, laut Pressemitteilung, eine „emotionale“ Demonstration ermöglicht.

Musikalische Beiträge zur Friedenskundgebung steuerten laut „Sound of Peace“ über 50 verschiedene Stars bei, darunter Marius Müller-Westernhagen, Sarah Connor, Peter Maffay, Michael Patrick Kelly, Clueso, Revolverheld, Silbermond, Rea Garvey, David Garrett und Mark Forster.

Für Redebeiträge sorgten unter anderem Natalia Klitschko, Ehefrau des Kiewer Bürgermeisters und Ex-Boxers Vitali Klitschko, Tilo Jung, die ukrainische Sängerin Jamala, die Schauspielerinnen Jasna Fritzi Bauer, Katharina Zorn und Jella Haase, Sebastian Fitzek und Oliver Kalkofe. Zudem gab es Live-Schaltungen in die Ukraine, die ein „ausdrückliches und besorgniserregendes Bild“ zeichneten, gegen das das Bündnis vorgehen möchte.

Nicht nur die Besucher*innen vor Ort konnten dem Spendenaufruf von „Sound of Peace“ folgen: Die Veranstaltung wurde zudem live im TV, sowie auf Twitch und YouTube übertragen. So konnten insgesamt 12.5 Millionen Euro gesammelt werden, die auf verschiedene Hilfsorganisationen für die Ukraine verteilt werden sollen.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++