„Star Wars“: Harrison Ford entkam beim Dreh nur knapp dem Tod


Eine Hydrauliktür kostete Harrison Ford am Set zu „Das Erwachen der Macht“ laut einem Gutachten fast das Leben. Der Schauspieler kam allerdings mit einem gebrochenen Bein davon.

Dass Harrison Ford sich bei den Dreharbeiten zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ verletzte, war ja bereits länger bekannt. Wie bereits nach Start der Arbeiten 2014 durch die Presse ging, brach sich der Darsteller der Figur Han Solo am Set ein Bein. Eine Hydrauliktür in einem Raumschiff sauste plötzlich auf Ford nieder und quetschte den 74-Jährigen ein. Doch anscheinend kam Ford damit noch glimpflich davon.

„Star Wars“ hat seinen neuen Han Solo gefunden
Dem Unfall am Set folgte ein Gerichtsprozess. Die britische Behörde für Arbeitsschutz („Das Erwachen der Macht“ wurde teilweise in England gedreht) klagte gegen die Produktionsfirma Foodle, eine Unternehmenstochter von Disney. Harrison Ford hätte bei dem Unfall mit der Hydrauliktür sterben können, heißt es in der Klage. Die Wucht der Tür wurde von der Arbeitsschutzbehörde mit der Kollision mit einem Kleinwagen verglichen.

Foodle räumte nun ein, dass es am Set tatsächlich Sicherheitsmängel gegeben habe. Allerdings seien diese nicht so gravierend, wie in der Anklage behauptet. Am 22. August wird ein Gerichtsurteil gegen die Produktionsfirma gesprochen – könnte teuer werden.