Stephen King: „Salem’s Lot“ darf wohl nicht im Kino laufen
Der Film könnte Opfer gleich mehrerer Hollywood-Entwicklungen werden.
Nachdem 2019 ein Remake des Horrorklassikers „Salem’s Lot“ (deutscher Titel: „Brennen muss Salem“) angekündigt wurde, gab es wenig Neuigkeiten zu dem Film. Jetzt gibt es eine enttäuschende Nachricht für alle Fans: Der Stephen-King-Streifen wird wohl nicht im Kino laufen und stattdessen nur im eigenen Heim zu sehen sein.
Heimkino statt Filmpalast
2023 erschienen bereits zwei Horror-Filme „The Boogeyman“ und „Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“ beruhend auf Kings Romanen. Zusätzlich steht bisher jedoch immer noch das Remake von „Salem’s Lot“ aus, der bereits vor vier Jahren angekündigt wurde. Zwischenzeitlich war bereits ein Termin für den Kinostart festgelegt, dazu kam es jedoch nicht und nach Angaben von „Variety“ wird daraus auch nichts mehr.
Statt auf der großen Leinwand wird Stephen Kings Vampirgeschichte wohl nur für den Heimkinomarkt ausgewertet. Voraussichtlich wird er im auf der Streaming-Plattform „Max“ von Warner Bros. zu sehen sein, diese ist bisher allerdings nicht in Deutschland verfügbar.
Schuld daran soll der aktuelle Schauspieler:innen-Streik sein, der dafür gesorgt hatte, dass „Max“ einen wachsenden Bedarf an Streaming-Produkten entwickelt hat. Eine nicht namentlich genannte Quelle von „Variety“ erklärte: „Über die zukünftigen Vertriebspläne des Films wurde noch nicht entschieden“.
Zum Inhalt: „Salem’s Lot“ handelt von einem kleinen Ort namens Jerusalem’s Lot, das von einem Vampir heimgesucht wird. Ein Autor, der das Städtchen besucht, wird darauf aufmerksam und versucht gemeinsam mit den Einwohner:innen den Eindringling zu bekämpfen.
Das kommende Remake ist bereits die dritte filmische Darstellung von Kings Roman aus dem Jahr 1975. Vier Jahre nach Veröffentlichung des Buchs kreierte Tobe Hooper die erste Verfilmung, 2004 folgte bereits die nächste Adaption in Form einer Serie.