Wes Anderson: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ & mehr bei Netflix
Vier Adaptionen von Roald Dahls Kurzgeschichten gibt es sukzessive ab dem 27.9. im Streaming.
Fans von Wes Anderson können sich freuen, denn diese Woche erscheinen gleich vier Kurzfilme des Kult-Regisseurs auf Netflix. Allesamt basieren auf den Kurzgeschichten von Roald Dahl, dessen „Fantastic Mr. Fox“ der Regisseur bereits 2009 in Stop-Motion-Animation verfilmte. Der Anderson-Influx beginnt am Mittwoch (27. September) mit „Ich sehe was, was du nicht siehst“, woraufhin bis Samstag (30. September) jeden Tag ein Film folgt. Wie es typisch für seine Werke ist, ist die Besetzung einmal mehr voll von bekannten Gesichtern aus Hollywood.
27. September: „Ich sehe was, was du nicht siehst“
Mit 39 Minuten ist dies der längste der vier Filme. Darin erfährt der reiche Henry Sugar (Benedict Cumberbatch) von einem Mann, der lernte, ohne Augen zu sehen. Um beim Glücksspiel zu besiegen, setzt er darauf, diese Fähigkeit selbst zu erlernen. Auch mit dabei: Dev Patel, Ben Kingsely sowie Ralph Fiennes in der Rolle des Roald Dahl.
28. September: „Der Schwan“
Am Donnerstag folgt dann ein 17-minütiger Film über einen kleinen, cleveren Jungen (Asa Jennings), der vor zwei größeren — und weniger cleveren — Bullies fliehen muss.
29. September: „Der Rattenfänger“
Dieser Film hat Ralph Fiennes in der Hauptrolle eines Kammerjägers, doch auch Rupert Friend und Richard Ayoade wirken hier mit. Er basiert auf einer weniger bekannten Dahl-Geschichte und hat ebenfalls eine Laufzeit von 17 Minuten.
30. September: „Gift“
Das Schlusslicht der Anderson-Woche bietet „Gift“, ein Film über einen Mann (Benedict Cumberbatch), der eine schlafende Giftschlange in seinem Bett entdeckt und sich sehr seltsam verhält. Auch Ralph Fiennes, Dev Patel und Ben Kingsely kehren für diesen Streifen noch einmal zurück. Wie auch „Der Schwan“ und „Der Rattenfänger“ ist dieser Film 17 Minuten lang.
Seht hier den Trailer zu „Ich sehe was, was du nicht siehst“: