Studie beweist: Freddie Mercury hatte eine einzigartige Stimme


Eine Studie hat bewiesen, was wir schon längst gewusst haben: Queen-Sänger Freddie Mercury hatte eine außergewöhnliche Stimme.

Eine Studie hat 2106 den Zauber der Stimme von Freddie Mercury entschlüsselt: An der tschechischen Universität Olmütz ist ein Team aus schweizerischen, österreichischen und schwedischen Forschern der Frage nachgegangen, was die Einzigartigkeit von Mercurys Stimme ausmachte:

Ein Gerücht, laut dem Mercurys Stimmumfang vier Oktaven umfasste, konnten die Wissenschaftler nicht bestätigen. Vielmehr dürfte Mercury einen gewöhnlichen Stimmumfang eines gesunden Menschen besessen haben. Der Queen-Sänger soll von Natur aus ein Bariton-Sänger gewesen sein und hat seinen Stimmumfang in außergewöhnlichem Maße ausgenutzt – vom Kopf- bis hin zum Brustregister. Für die Studie hat das Team einen Rocksänger bestellt, der Mercurys Stimme  imitiert hat. Mit einer High-Speed-Kamera haben sie die Stimmbänder des Sängers gefilmt, der vor allem seine rauen Töne – auch  „Growling“ bezeichnet – nachahmen sollte.

Herausgefunden haben sie dabei, dass bei Mercurys Stimme die sogenannten Untertöne aktiviert wurden, die eine Oktave unterhalb des eigentlichen Tones erklingen und durch Kehlgesang entstehen. Die Studie konnte auch beweisen, dass Mercurys Stimmbänder mit 7,04 Hz mehr Schwingungen pro Sekunde erzeugen konnte als gewöhnliche Stimmbänder, die normalerweise zwischen 5.4 Hertz und 6.9 Hertz pro Sekunde vibrieren.

Wer mehr wissen will, findet hier die gesamte Studie. Für alle anderen gibt es hier den musikalischen Beweis:

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