Tom Hanks: Diese wichtige Rolle von Keanu Reeves lehnte er ab
Mit dem Part wurde Reeves zu einem der größten Action-Stars Hollywoods. Was hätte sie für Hanks bedeutet?
Tom Hanks hat in der Vergangenheit schon einige Hauptrollen abgelehnt, die ihm im Nachhinein gesehen zu noch mehr Ruhm und Erfolg hätten verhelfen können. So sagte er den Hauptpart in „Harry und Sally“ (von Regisseur Rob Reiner) und auch den in „Jerry Maguire“ (von Cameron Crowe) ab. Auch für eine der bekanntesten Rollen von Keanu Reeves stand der Hollywood-Star in Verhandlungen – Hanks wäre fast in dem 1994er Action-Thriller „Speed“ zu sehen gewesen.
Die Reihe an legendären Filmcharakteren, die Tom Hanks beinahe verkörperte hätte, ist lang. Fast wäre er an Daniel Day-Lewis‘ Stelle in „Gangs of New York“ oder auch Tim Robbins‘ Stelle in „Die Verurteilten“ am Set gewesen. Für die Hauptrolle in „Speed“ (von Regisseur Jan de Bont) wurde der 67-Jährige beim Casting-Prozess ebenfalls in Betracht gezogen, nachdem Tom Cruise sie aus unbekannten Gründen abgelehnt hatte. Letztendlich übernahm dann aber doch Reeves den Part als Polizist Jack Traven. Dieser muss es mit der Hilfe von Insassin Annie (Sandra Bullock) schaffen, dass eine Bombe in einem Linienbus nicht hochgeht. Dank dieser Rolle erlangte Reeves seinen internationalen Durchbruch als Action-Star.
„Speed“ brachte Reeves Karriere auf ein neues Niveau
Reeves war bereits in den 90er-Jahren durch Werke wie „Point Break“ und „Bill and Ted“ ein prominenter Name in der Filmbranche. Doch „Matrix“ und „Speed“ festigten das Bild von ihm als einer der beliebtesten Action-Schauspieler, was später mit „John Wick“ noch einmal verstärkt wurde.
Hanks‘ Filmauswahl zeigt dagegen, dass er eher Dramen bevorzugt, wie etwa „Der Soldat James Ryan“ und „Road to Perdition“. Ob der Mime es inzwischen bedauert, die Hauptrolle in „Speed“ abgelehnt zu haben, die Keanu Reeves‘ Karriere auf ein neues Level brachte, und was die Hintergründe für seine Absage waren, ist nicht bekannt.